A Touch of Darkness

A Touch of Darkness

von Scarlett St. Clair

€ 16,50

Taschenbuch

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Hades&Persephone BD01
2022 LYX
448 Seiten
37 mm x 140 mm
ab 16 Jahre
Sprache: Deutsch
978-3-7363-1775-8

Besprechung

"Band 1 der Hades&Persephone-Reihe nimmt die Leser:innen mit in eine Welt aus Leidenschaft und Mythologie. Beides ist gekonnt verwoben." Coolibri, 31.08.2022

Langtext

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugebenPersephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ..."A TOUCH OF DARKNESS hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Diese Geschichte ist absolut sexy, berauschend und mitreißend. Heiliger Hades, ich brauche mehr davon!" AVA REED, SPIEGEL-Bestseller-AutorinBand 1 der mitreißenden HADES&PERSEPHONE-Trilogie von Bestseller-Autorin Scarlett St. Clair


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Taschenbuch
Hades&Persephone BD01
2022 LYX
448 Seiten
37 mm x 140 mm
ab 16 Jahre
Sprache: Deutsch
Übersetzt von: Silvia Gleißner
978-3-7363-1775-8


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Scarlett St. Clair lebt mit ihrem Mann in Oklahoma. Sie hat einen Abschluss in Bibliothekswissenschaften und ist verrückt nach griechischer Mythologie, Büchern, Liebe und dem Leben nach dem Tod.

Ein Hauch von Göttern 2022-06-12 17:51:00
von Sago
Was hätte man aus der schönen Grundidee - griechische Götter in einem Urban Setting - alles herausholen können. Zudem eine moderne Nacherzählung des Mythos, in dem Persephone von Hades in die Unterwelt entführt wird. Leider dient aber aber alles im Grunde nur dazu, erotische Begegnungen zwischen den beiden explizit darzustellen. Was sie zueinander zieht außer schiere Lust wurde für mich kaum plausibel. Und was will der schon seit Aönen existierende Hades ausgerechnet mit der unreifen Persephone? Wie kommt es überhaupt dazu, dass Persephone wirklich noch sehr jung ist und die anderen Götter anscheinend schon ewig leben? Nicht die einzige Ungereimtheit, auf die ich hier gestoßen bin.

Das Worlbuilding, das so viel Potenzial geboten hätte, ist eigentlich nur angedeutet und nicht ausgearbeitet, halt eine Kulisse zu den Sexszenen. Persephone macht eine kleine Entwicklung durch im Laufe des Buches, wobei sie sich zwar gegen ihre Mutter behauptet, aber im Grunde dafür nun stattdessen nach Hades richtet.

So schön fand ich die Idee, dass die Götter hier Hörner tragen. Leider blieben die Hörner aber bloß ein Accessoire. Nebenfiguren tauchen auf, wenn sie benötigt werden. Manchmal ist unvermittelt etwas Zeit vergangen und ich habe gestaunt, was sich inzwischen anscheinend ereignet hat. Verschiedene mythologische Figuren werden eingeflochten, aber dabei so oberflächlich geschildert, dass es mich enttäuscht hat.

Das Buch kommt eigentlich zu einem runden Abschluss und hätte für mich nicht Anlass zum geplanten Mehrteiler geboten.
Oberflächlich & eher enttäuschend 2022-06-08 01:01:00
von Meli
Persephone ist eine junge Göttin, deren Existenz geheimgehalten wurde. Nun darf sie nach jahrelangem Leben in Abgeschiedenheit in New Athens studieren, soll aber ihre wahre Identität weiter verbergen - vor allem vor Hades, dem Gott der Unterwelt. Doch dann kommt es doch dazu, dass Persephone an seinem Spieltisch sitzt und eine Wette verliert, und Hades verlangt, dass die Göttin des Frühlings Leben in der Unterwelt erschafft.

Leider hat Persephone keine Magie; während ihre Mutter Demeter alles zum Wachsen und Blühen bringt, verwelken Blumen in ihren Händen nur. Unmöglich, dass sie da die Bedingungen der Wette erfüllen kann, aber sie muss es trotzdem versuchen, weil sie sonst ihre Freiheit verliert. Und Persephone weiß schon zu gut, wie es ist, eingesperrt zu sein, denn Demeter hat ja nichts anderes getan, als die junge Göttin fast ihr gesamtes Leben lang einzusperren. Persephone hatte gerade erst das Steuer selbst in die Hand genommen, als ihr die Selbstbestimmung auch wieder durch die Finger zu rinnen scheint. Verständlich, dass sie wütend auf Hades ist, der ständig Sterbliche in seine Falle lockt und ihnen unmögliche Aufgaben stellt. Aber natürlich ist er so unglaublich mysteriös und attraktiv, da beginnt Persephone auch schon bald seine guten Seiten zu entdecken.

Die Liebesgeschichte der beiden ist oberflächlich und vorhersehbar. Persephone fühlt sich von seiner düsteren Art angezogen und auch, weil er eben so verboten für sie ist. Er ist herrisch, aber sie widersetzt sich ihm und bringt Schwung in seine verstaubten Verhaltensmuster. Man merkt eigentlich nicht, dass sich da Gefühle entwickeln, es ist meist körperlich und wir sollen einfach glauben, dass Persephone Hades sehr viel bedeutet.

Ich mag griechische Mythologie schon sehr gerne, aber hier fand ich sie eher enttäuschend. Die Regeln der modernen Götterwelt waren nicht wirklich formuliert, sodass man sich schon selbst zusammenreimen muss, was schon war und welche Mythen wir in dem modernen Setting miterleben. Gerade die Unterschiede haben mich da öfter mal aus der Handlung gerissen. Ich war auch ziemlich enttäuscht von der Unterwelt, die mir einfach viel zu gemütlich war. Die Handlung hat nicht immer Sinn ergeben und an anderen Stellen war sie zu konstruiert, sodass die Geschichte so eine unnatürliche Art hatte, durch die auch kaum Spannung aufkam.

Fazit
In "A Touch of Darkness" fand ich die Geschichte der jungen Göttin und moderner Mythologie vielversprechend, aber die Handlung und Liebesgeschichte waren zu oberflächlich und bei der Mythologie hat man sehr viel Potenzial verschwendet.