Bibibabby
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Das Buch "Schule der Meisterdiebe" beweist, dass auch Geschichten mit nicht so originellen Themen auch unterhaltsam sein können.
Die Rahmenbedingungen der Geschichte sind die üblichen, die bei Romanen für jenes Lesealter auftauchen: ein Junge (irgendwie immer ein Junge), dessen Eltern verstorben sind, wird wegen eines Talents anerkannt und zu einem Ort gebracht, wo er dieses Talent weiterentwickeln kann. In diesem Buch geht es um eine Schule für Meisterdiebe.
Der Hauptcharakter Gabriel ist dreizehn und kein Bösewicht. Er klaut nur um seine Grundbedürfnisse zu sichern. In diesem Buch kommt er nach Crookhaven, der Schule für Meisterdiebe, und lernt seine neue Umgebung kennen.
Dieses Buch ist das erste einer neuen Serie. Es wird also relativ viel über die Schule, die Fächer, das Lehrpersonal, usw. erzählt. Da der Unterricht größtenteils aus Wettbewerben bestehen, ist der Schullalltag ziemlich spannungsvoll. Das Grundprinzip der Schule wird auch erläutert: die wahren Verbrecher der Welt tragen Anzüge und "sind zu reich und zu mächtig, um für ihre Übeltaten zahlen zu müssen. [...] Wir tun Unrecht, um die Welt wieder in Ordnung zu bringen."
Fazit: Eine spannende und unterhaltsame Geschichte.
Christina P.
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Zwei Dinge gibt es in Gabriels Leben, worauf der 13-jährige sich verlassen kann: Seine Oma und seine flinken Finger. Als erfolgreicher Taschendieb sorgt er dafür, dass sie beide nicht hungern müssen. Immer mit dabei: Sein Glücksbringer, eine geschwärzte Münze und das Einzige, was er von seinen Eltern hat. Bis er erstaunt feststellen muss, dass eines seiner Opfer ihn selbst reingelegt und ihm seinen Glücksbringer geklaut hat. Dafür hält er nun eine Einladung in Händen, welche Gabriel nach Crookhaven bringt: Einem Internat für Fälscher und Diebe mit dem Ziel, den wahren Verbrechern dieser Welt das Handwerk zu legen.
Mit Crookhaven ist dem Autor eine ausgefallene Schul-Idee gelungen. Über mehrere Schuljahre lernen die Kinder Fälschen, Täuschen, Schlösser knacken uvm. Dabei ist ein Teil der Kinder der Nachwuchs bekannter Fälscher und Diebe, während die anderen aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten aufs Internat eingeladen wurden. Schnell freundet Gabriel sich dort mit einigen Kindern an, die gemeinsam nicht nur eine große Aufgabe meistern, sondern auch einem Plan der geheimnisvollen Namenlosen auf die Schliche kommen.
Gabriel ist ein pfiffiger Junge mit dem Herz am rechten Fleck und seine Abenteuer machen einfach Spaß zu lesen. Die Mädchen und Jungen, mit denen er sich anfreundet, haben alle ihre Stärken und Schwächen und wie sie nach und nach zu einem Team zusammenwachsen und sich gegen Neider behaupten ist klasse und unterhaltsam beschrieben. Bereits nach wenigen Seiten mag man das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen. Bin schon gespannt auf das nächste Schuljahr.
Kokoloreslot
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Wir haben das Buch gemeinsam gelesen und das Vorlesen hat großen Spaß gemacht. Gabriel ist ist nur ein talentierter Held, sondern auch jemand, mit dem man gern Abenteuer erleben möchte. So haben wir uns immer wieder gern in diese geheimnisvolle Welt Crookhaven begeben, die tollen Charaktere kennengelernt und wissbegierig die Ausbildung zum Meisterdieb verfolgt. Die Schule befindet sich auf einer Insel und dieses ganze Setting macht süchtig. Das ist schon mal eine sehr gute Voraussetzung für eine Buchreihe. Mehr Illustrationen wären richtig toll gewesen, aber wir haben uns bereits über die schönen Bildchen am Kapitelanfang gefreut. Diebstahl wird zu keiner Zeit verherrlicht, sondern es geht mehr darum, die Fähigkeiten zu würdigen und in die richtige Richtung zu lenken. Dazu werden Werte und schöne Botschaften vermittelt. Vor allem steht aber Freundschaft und eine abwechslungsreiche Story im Vordergrund, die lustig und spannend erzählt wird. Wir können den zweiten Band wirklich kaum erwarten und empfehlen dieses tolle Kinderbuch weiter.
La Calavera Catrina
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Die Geschichte beginnt auf dem Bahnhof, denn der dreizehnjährige Gabriel Avery ist ein begabter Dieb, der in der Menschenmenge auf Beutezug gehen will. Doch diesmal erlebt er eine Überraschung und erhält eine Einladung nach Moorheart. Seine 2-Pence-Münze dient als Pfand und so treibt nicht nur die Neugier Gabriel schließlich dazu, der Versuchung nachzukommen. Dort am Bahnhof, an dem sonst niemand aussteigt, ist alles geheimnisvoll und er lernt nicht nur die vielseitig talentierte Penelope, die Tochter des Schulleiters, kennen, sondern auch eine Villa, versteckt auf einer Insel auf der sich eine Schule für Gauner, Schwindler und Diebe befindet: Crookhaven.
Es beginnt fesselnd und man möchte unentwegt weiterlesen. Bereits das erste Kapitel hat mich neugierig gemacht, auf den Rest der Geschichte und die Robin-Hood-Schule. Eine neue Idee in altem Gewand. Crookhaven versteht sich als Übungsplatz, an dem die Schüler ausgebildet werden, deren Talent zu fördern, um schließlich Gutes zu vollbringen. Gabriele ist jedenfalls ein sympathischer Dieb, der seine Großmutter liebt und sich nach einem Ort sehnt, wo er ankommen und Freunde finden kann. Alle Charaktere sind interessant und humorvoll, was eine vergnügliche Lesemischung aus spannenden Wendungen, Humor und Rätseln ergibt. Die Erzählweise ist lebendig und angenehm bildhaft. Es wird gekonnt mit der geheimnisvollen Atmosphäre gespielt. Obwohl Smartphones und andere moderne Dinge in der Handlung vorkommen, hatten ich manchmal das Gefühl, in der Zeit zurückversetzt zu werden.
Das Buch eignet sich, dank der kurzen Kapitel, hervorragend zum Selberlesen beziehungsweise Verschlingen, aber auch Vorlesen macht großen Spaß, denn auch Erwachsene kommen auf ihre Kosten. Das Ende macht jedenfalls Lust auf die Fortsetzung der Schule-der-Meisterdieb-Reihe, die im Mai 2024 erscheint.
Claudia R.
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Klappentext / Inhalt:
„Wir sind ein Zuhause für die Vergessenen, ein Zufluchtsort für die Verlorenen und, ja, ein Übungsplatz für die größten Gauner der Zukunft."
Der 13-jährige Gabriel ist ein genialer Taschendieb. Das hilft ihm, seinen oft leeren Bauch zu füllen. Bis er eines Tages von dem geheimnisvollen Caspian Crook erwischt wird. Doch statt die Polizei zu verständigen, lädt Caspian ihn ein, die Schule der Meisterdiebe zu besuchen – eine Schule für zukünftige Robin Hoods. Gabriel ist neugierig. In Crookhaven werden die Schüler im Schlösserknacken und Fälschen ausgebildet, um Gutes zu tun! Gabriel lernt die talentierte Tochter des Schulleiters kennen und freundet sich mit Hacker-Brüdern an. Bald fühlt es sich an, als hätte er endlich ein Zuhause gefunden. Aber kann man einem Dieb jemals wirklich trauen?
Eines der besten Kinderbücher 2023 (Sunday Times)
Ein charmanter, moderner Robin Hood mit dem Herzen am rechten Fleck
Kurze Kapitel mit spannenden Wendungen für maximalen Lesesog
Cover:
Das Cover zeigt einen Jungen und ein Mädchen. Wobei der Junge sehr geheimnisvoll wirkt mit seinem hochgezogenen Pullover mit Kapuze. Auf einen großen hölzernen Scheibe ist der Titel und das Gebäude einer Schule erkennbar. das Cover ist toll umgesetzt und weckt das Interesse.
Meinung:
Gabriel ist ein genialer Dieb, was ihm hilft seinen Magen zu füllen, doch eines Tages wird erwischt von dem geheimnisvollen Caspian Cook. Doch statt der Polizei Bescheid zugeben, zeigt er ihm die Schule der Meisterdiebe, dort wird Taschendiebstahl, Schlösser knacken und vieles mehr gelehrt, für die Gute Sache. Doch auch hier scheint etwas merkwürdiges vorzugehen und schnell ist Gabriel so manch gefährliches Abenteuer verwickelt.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich mit genaueren Details zurück, da ich nicht spoilern mag.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig lesbar. Man kommt schnell und gut in die Geschichte und Geschehnisse hinein. Auch die Charaktere, besonders Gabriel, habe ich schnell lieb gewonnen. Die Szenerien werden bildlich und gut vorstellbar erzählt. Auch die Spannung wird schnell und gut aufgebaut und aufrecht erhalten.
Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Durch die recht kurzen Kapitel geht es schnell und temporeich voran. Auch die Kapitelanfänge sind sehr schön gestaltet und durch die kleinen Illustrationen sehr gut und deutlich erkennbar. Von der Gestaltung und Gliederung finde ich es sehr schön umgesetzt.
Die Geschichte ist voller Spannung und erzeigt einen guten Lesesog, so dass man stets erfahren möchte, was weiter passiert. Man wird an die Geschehnisse und Handlungen gefesselt. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam und macht viel Freude beim lesen. Ein toller und gelungener Auftakt, der die Neugier auf mehr erweckt.
Fazit:
Toller Beginn einer diebischen und meisterlichen Reihe, die für gute Unterhaltung und Spannung sorgt.
Anndlich
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Der 13-jährige Gabriel Avery ist ein genialer Taschendieb. Sein Talent nutzt er, um den Hunger seiner Oma zu stillen. Eines Tages wird er bei seinem Diebstahl erwischt und erhält eine kuriose Nachricht, die ihn an eine Schule für Meisterdiebe schickt. Dort trifft er auf den Schulleiter Caspian Crook und das erste Mal in seinem Leben findet er Freunde. Gabriel fühlt sich wohl in Crookhaven und sein Wissen wächst. Doch dann scheint alles zusammenzubrechen.
Schule der Meisterdiebe ist der erste Band einer neuen Reihe, um den meisterlichen Taschendieb Gabriel Avery und die Schule für Meisterdiebe in Crookhaven. Der zweite Band erscheint im Mai 2024.
J.J. Arcanjo hat mit der Schule der Meisterdiebe eine raffinierte Welt erschaffen. Der Beginn war direkt einnehmend und Gabriel Avery ist ein Charakter, den man trotz seiner langen Finger, nur mögen kann. Auch die weiteren Charaktere sind liebevoll gestaltet und stechen alle durch besondere Merkmale heraus, die sie einzigartig machen.
Die Beschreibungen der Schule und der einzelnen Unterrichtsfächer war durchweg interessant und bildhaft dargestellt, sodass man der Thematik sehr gut folgen konnte.
Obwohl die Story sehr stark darauf aus ist, dass wir die Charaktere und die Welt kennenlernen, kann das letzte Drittel des Buches auch einiges an Spannung vorweisen.
Schule der Meisterdiebe ist ein starker Beginn einer neuen Reihe, die sehr viel Potenzial darstellt und einen fulminanten zweiten Band verspricht. Sowohl die Charaktere, als auch die Welt und ihre Thematik sind toll gewählt, sodass ich die Reihe mit Sicherheit verfolgen werde.
Lesemaus
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Die Altersempfehlung für „Schule der Meisterdiebe“ ab 10 Jahren empfand ich als sehr passend. Das Buch ist in einem lockeren, leichten und humorvollen Stil verfasst. Die Hauptfigur, der 13-jährige Gabriel, ist ein begabter Taschendieb, der sich durchs Leben schlägt. Doch alles ändert sich, als er eines Tages von dem geheimnisvollen Caspian Crook erwischt wird. Anstatt die Polizei zu rufen, lädt Caspian Gabriel ein, die Schule der Meisterdiebe zu besuchen – eine Einrichtung für angehende „Robin Hoods“. Dort schließt er schnell Freundschaften und fühlt sich wie zuhause.
Die Geschichte von „Schule der Meisterdiebe“ ist von Spannung und Abenteuern durchzogen und hat nicht nur meine Enkelinnen, die im passenden Alter sind, mitgerissen, sondern auch mich. Besonders die Ältere konnte das unterhaltsame Buch kaum aus der Hand legen, obwohl es mit seinen 304 Seiten recht umfangreich ist. Es regt auch zum Nachdenken an.
„Schule der Meisterdiebe“ ist ein mitreißendes und faszinierendes Kinderbuch, das uns in eine aufregende Welt aus Gaunerei und dem Streben nach Gerechtigkeit entführt hat. Wir haben unsere Reise in diese Geschichte sehr genossen.
Frechdachs
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Dem portugiesischen Autor J.J. Arcanjo gelingt mit seinem Kinderbuchdebüt "Schule der Meisterdiebe" ein Einstand nach Maß, wie ich persönlich finde.
Arcanjos unheimliche Stärke dabei ist es, die ganzen Szenerien und Protagonisten dann richtig zum Leben zu erwecken und nicht nur über sie zu erzählen.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht dabei der dreizehnjährige Gabriel, der bei seiner Grandma zuhause ist und dort mehr oder minder seinem "Hobby", dem Diebstahl, nachgeht.
Gabriel muss man, trotz seines Faibles, andere Leute zu "erleichtern", einfach gern haben. Der Charakter dieses Jungen ist sehr ausgeklügelt und vielschichtig aufgebaut und für mich war es einfach schön an seiner Seite zu stehen und seine Entwicklung mit zu verfolgen.
Der sehr talentierte Kleinkriminelle erhält eines Tages ein unmoralisches Angebot, welches allem Anschein danach klingt, zu schön um wahr zu sein. Eine Einladung in das geheime Internat für die zukünftigen Meisterdiebe in Crookhaven. Gerade dieses spezielle Setting in der Schule für angehende Meisterdiebe lädt ganz besonders dazu ein, sich darin fallen zu lassen.
Neben dem Hauptcharakter Gabriel wurde ich auch sehr schnell mit dessen Gefährten bzw. Bekanntschaften warm.
Der Schluss des Buches deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass dies hoffentlich erst der Beginn einer erfolgreichen Buchreihe sein wird. Im englischsprachigen Raum existiert auch bereits Band 2 der Crookhaven-Bücher, so dass meine Vermutung hoffentlich auch auf den deutschen Markt bald zutreffen wird.
Jetzt rückblickend betrachtet sehe ich diesen Band dann eher als Prequel zu den hoffentlich bald folgenden Bänden. Man wird mit den ganzen Charakteren warm und ist auch mit der Umgebung in Crookhaven vertraut.
Summa summarum ein diebisches Vergnügen für Kinder ab zehn Jahren, rund um einen dreizehnjährigen Jungen, der seinen Platz im Leben sucht und dabei auf Geheimnisse stößt, die es aufzudecken gilt.
_ich.lese_
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Gabriel ist ein dreizehnjähriger Junge, der gerne mal bei anderen in die Tasche greift. Aber nur, weil der Hunger groß ist. Als er von Caspian Crook erwischt wird, holt dieser nicht die Polizei sondern er lädt Gabriel ein, bei ihm in die Schule für Meisterdiebe zu gehen. Eine Schule für zukünftige Robin Hoods. Dort werden die Kinder tatsächlich unterrichtet, wie man stiehlt ohne erwischt zu werden mit dem Hintergedanken, gutes zu tun. Und in Crookhaven lernt Gabriel gleichgesinnte kennen.
Mich sprach das Cover schon total an, es hat ein bisschen was von Robin Hood. Der Klappentext war auch interessant. Und ich wurde nicht enttäuscht. Eine Geschichte, die ich teilweise etwas grenzwertig finde, denn ist Unrecht, wenn man damit etwas Gutes tut weniger Unrecht? Trotzdem hat mir das Buch sehr gefallen, ich habe es gerne gelesen. Kurze Kapitel, einfach zu lesen, ab und zu eine kleine Illustration. Ich denke es passt gut für Kinder ab zehn Jahren und ich finde gut, dass es ein Auftakt einer neuen Reihe ist. Mir hat es Spaß gemacht und ich kann es gut empfehlen.
brauneye29
empfiehlt:
von J. J. Arcanjo
Zum Inhalt:
Gabriel ist ein richtig guter Taschendieb obwohl er erst dreizehn ist und das ist auch wichtig für ihn, denn sonst wüsste er nicht, wie er sich ernähren soll. Dann wird er allerdings erwischt, doch der geheimnisvolle Caspian bringt ihn nicht zur Polizei sondern lädt ihn in die Schule der Meisterdiebe ein wo er eine Art Robin Hood werden soll und das macht Gabriel doch sehr neugierig.
Meine Meinung:
Das Buch hat mich direkt schon vom Cover und auch dem Klappentext angesprochen und das Buch hat auch gehalten was es verspricht. Es ist ein sehr gut geschriebenes, spannendes Buch, dass sich zudem auch noch sehr gut lesen lässt. Kleine Illustrationen zu Kapitelbeginn lockern und unterstützen die Geschichte. Ich finde es auch sehr schön, dass es eine Fortsetzung geben wird. Die Altersempfehlung ab zehn Jahren finde ich angemessen.
Fazit:
Hat mir gefallen