Ceciliasophie
empfiehlt:
von Christelle Dabos
Das Ende des Abenteuers von Ophelia und Thron.
Noch immer ist der Andere nicht enthüllt und die Archen drohen auseinanderzubrechen. Ophelia und Thorn versuchen gemeinsam, das Ende der Archen aufzuhalten. Aber was hat es mit den immer häufiger auftretenden Echos auf sich?
Für mich zählt „Die Spiegelreisende“ zu den besten Buchreihen, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind.
Alle drei Vorgänger waren absolute Highlights und meine Erwartungen an diesen Band unglaublich hoch. Vielleicht war ich in meinen Erwartungen zu gierig, denn leider muss ich schweren Herzens sagen, dass mir dieser Band am wenigsten gefallen hat.
Das Erzähltempo war auch in den letzten Bänden immer mal wieder unterschiedlich schnell. Rasante Erzählungen wechselten sich ab mit eher leicht plätschernden Passagen. Doch blieb das Grundtempo der Erzählung immer relativ schnell. Dies war bei diesem Band leider nicht so. Viele Abschnitte zogen sich sehr in die Länge, was das generelle Tempo sehr verlangsamte. Ein langsames Tempo kann sehr passend zu einer Geschichte sein und auch sehr schön, weil man sich in aller Ruhe in eine Geschichte vertiefen kann. Dies war jedoch hier leider nicht der Fall.
Als großer Fan der Reihe tut es mir leid, dies nun schreiben zu müssen, aber der Band passte für mich einfach nicht zu den anderen großartigen drei Büchern. Irgendwie wirkte die Geschichte viel zu gehetzt und phasenweise aufgesetzt.
Das Ende kam für mich sehr überraschend und auch nach etlichen Tagen, die seit Beendigung des Buches vergangen sind, bin ich mir noch immer nicht gewiss genug, ob ich wirklich alles so schlüssig finde. Ein Rest Unbefriedigung bleibt erhalten. Zu viele Fragen sind noch offen, zu viele Erzählstränge noch etwas zu lose.
Ein würdiger Abschluss für die Geschichte von Ophelia und Thorn war es in meinen Augen nicht. Aber nichtsdestotrotz ist das Buch sehr gut gewesen. Nur nicht gut genug gemessen an der Skala der Vorgänger, um außerordentlich gut zu sein.
Und da meine Rezension leider so negativ klingt, möchte ich hier nur noch einmal vehement betonen: Ich liebe diese Reihe abgöttisch. Für mich ist sie eine der wenigen Reihen, die den „Harry Potter“-Hunger stillen konnte. Und damit meine ich nicht eine vergleichbare Erzählstruktur und –weise, sondern das Gefühl, nicht mehr von der Geschichte loszukommen, in einen Bann geraten zu sein, der erst mit dem Zuschlagen des Buchdeckels gebrochen wird.
Die Autorin hat mir bewiesen, was für ein Talent in ihr steckt. Ich werde fortan die Augen offen halten nach neuen Werken von ihr!
Tara
empfiehlt:
von Christelle Dabos
„Die Spiegelreisende – Im Sturm der Echos“ ist der vierte und somit letzte Band der Tetralogie um die Protagonistin Ophelia von der französischen Autorin Christelle Dabos. Um das Buch vollends zu verstehen sollte man unbedingt die vorherigen Bände gelesen haben, da es ohne Hintergrundwissen schwierig wäre, die Handlung nachzuvollziehen.
Die Archen drohen auseinanderzufallen, Menschen sterben und es ist keine Lösung in Sicht. Ophelia und Thorn versuchen alles, um diese Zerstörung zu stoppen. Sie müssen die Echos finden und diese zusammenführen.
Ich war unglaublich gespannt auf diesen letzten Band und da ich von den vorherigen wirklich begeistert war, hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen, die leider ein wenig enttäuscht wurden. Vielleicht habe ich aber auch einfach zu viel erwartet.
Zu Beginn hat mich auch dieser Band wieder fasziniert. Die Autorin versteht es mich mit ihrem Schreibstil zu bannen und in eine andere magische, einfach atemberaubende und fantastische Welt abtauchen zu lassen. Leider fand ich aber dieses Mal den Aufbau der Erzählstränge recht verwirrend. Lange Beschreibungen über Ereignisse deren Sinn sich mir bis zum Ende nicht erschlossen hat, haben das Lesen ein wenig mühsam und langwierig werden lassen. Dafür fehlte mir die weitere Entwicklung der Charaktere aus den ersten Bänden.
Das Ende lässt leider viele Fragen offen und ich konnte und wollte gar nicht glauben, dass es sich hier wirklich um das Ende handelt. Es müssen nicht immer alle Fragen 100%ig erklärt werden und es darf gerne einiges der Fantasie des Lesers überlassen werden, aber hier war mir das eindeutig zu viel.
Christelle Dabos hat mit der Buchreihe über „Die Spiegelreisende“ ein ganz eigenes Universum geschaffen, in dem sich nichts vorhersehen lässt und das mich sehr gefesselt hat. Dieses Finale lässt mich aber leider ein wenig ratlos zurück und deswegen gibt es von mir auch nur 3 Sterne.
manu63
empfiehlt:
von Christelle Dabos
Im Sturm der Echos ist der vierte Band der Reihe Die Spiegelreisende der Autorin Christelle Dabos. Ophelia und Thorn wollen das weitere auseinanderbrechen der Archen verhindern und suchen gemeinsam nach dem Anderen. Leider gestaltet sich die Suche mehr als chaotisch und die Autorin wird in ihren Ausführungen immer wirrer. Ophelia treibt durch eine sich umkehrende und wieder umkehrende Welt und taumelt mehr als zu agieren. Die Beschreibungen der Suche sind mehr als ausschweifend und oft wiederholend ohne dabei dem Leser mehr an Erkenntnissen zu bringen. Immer wieder ändern sich Identitäten und der Reigen geht konfus weiter. Das Ende selber ist eher offen und wirkt für mich unbefriedigend und so als ob sich die Autorin noch einen weiteren Band vorstellen könnte. Die ersten drei Teile fand ich lesenswert und die Charaktere entwickelten sich weiter, hier nun ist es durcheinander und konfus und vieles für mich unverständlich.
Bücherwald13
empfiehlt:
von Christelle Dabos
Die Spiegelreisende-Reihe wird ja schon seit längerem als gehypter-Geheimtipp gehandelt. Ich war deswegen ehrlich gesagt ein wenig kritisch, aber die wunderschönen Cover haben mich dann doch überzeugt. Und ich muss sagen: Ja der Hype ist gerechtfertigt. Ich bin absolut begeistert von der Reihe! Und ich finde sogar dass die Reihe sich von Band zu Band steigert.
Der Schreibstil und die ganze Sprache sind wunderschön und auch irgendwie besonders.
Die gesamte Gestaltung der Welt ist sehr fantasievoll, ausgearbeitet und fügt sich wie ein Puzzel von Band zu Band zusammen. Es ist auch mal nicht 0815 sondern wirklich besonders.
Es gibt ein paar Längen und Pasagen mit zu langen Beschreibungen. Allerdings wurde das für mich durch andere extrem spannende und rasante Szenen wieder ausgeglichen!
Dadurch dass das Buch im Gesamten sehr komplex ist, ist es aber eher für Erwachsene geeignet.
Insgesamt ein wunderschöner Teil einer wirklich besonderen Reihe. Kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen!
Christina P.
empfiehlt:
von Christelle Dabos
Die Welt der Archen zerbricht. Gemeinsam mit Thorn versucht die Animistin Ophelia, Gott und den Anderen ausfindig zu machen, um das Chaos zu stoppen. Doch wo sind die beiden? Wie hängt alles miteinander zusammen? Und welche Rolle spielen die Echos, welche mittlerweile sämtliche Funkverbindungen empfindlich stören?
Bisher hatte ich bei der Buchreihe "Die Spiegelreisende" das Gefühl, die Erzählung würde von Buch zu Buch besser, zumal auch Ophelia und Thorn immer mehr zu einem Team zusammen wuchsen. Entsprechend hoffte ich, mit "Im Sturm der Echos" einen würdigen und spannenden Abschluss in Händen zu halten. Leider hat mich das Ende jedoch enttäuscht. Dabei geht es zunächst noch recht abwechslungsreich weiter. Thorn und Ophelia befinden sich weiterhin auf der Arche Babel und versuchen inkognito, im "Beobachtungsinstitut für Abweichungen" dem Geheimnis um Eulalia Gort alias Gott sowie den "Anderen" auf die Schliche zu kommen. Sämtliche Fäden scheinen dort zusammen zu laufen, wo geheimnisvolle Forschungen an Verdrehten stattfinden. Da Ophelia ebenfalls eine Verdrehte ist, übernimmt sie den gefährlicheren Part und findet gemeinsam mit Thorn Erstaunliches heraus, bevor die beiden enttarnt werden können. Bis dahin war der Roman noch spannend und abwechslungsreich und vor allem Ophelias Part ziemlich gefährlich. Als es anschließend an die Auflösung des Ganzen sowie die Rettung ihrer Welt geht, driftet die Erzählung jedoch ziemlich ins Surreale ab und verwirrte mehr, als dass mir die Story noch richtig Spaß machte. Zumal einige Fragen einfach offen blieben. Für meinen Geschmack war die Spannung da raus und es wurde irgendwann anstrengend, den Vorstellungen der Autorin zu folgen. Dafür wurd es mir einfach zu abstrakt und einige Schicksale konnte ich zudem nicht mehr nachvollziehen. Schade, dabei hatte die Saga eine faszinierende Grundidee.
Miro
empfiehlt:
von Christelle Dabos
Über den Inhalt muss hier nichts mehr verraten werden. Ophelia und Thorn kämpfen weiter gegen Gott und/oder den Anderen. Dabei erleben sie noch ganz einige Abenteuer und müssen Opfer bringen.
Ihre Liebe stärkt sie und zusammen können sie einiges erreichen. Doch die letzte Reise oder den letzten Kampf müssen beide allein austragen.
Beide Hauptfiguren haben sich weiterentwickelt. Ophelia findet ihre innere Stärke und Thorn beginnt sich selbst weniger zu verabscheuen.
Gut gefallen hat mir, wie Ophelia lernt ihre neue Familienkraft, die Krallen wirkungsvoll einzusetzen. Im Gegensatz zu Thorn hasst sie diese Kraft nicht.
Gut gefallen haben mir auch die Nebencharaktere - die lange bekannten: Reinecke, Gwenael und der Botschafter, aber auch die neuen Freundschaften aus Babel - Elisabeth und Oktavio.
Der krönende Abschluss ist etwas verwirrend, aber in wie weit eine Fantasiegeschichte der Logik folgen muss, möchte ich nicht beurteilen. Das Grande Finale lässt etwas zu lange auf sich warten. Immer wieder wendet sich die Story und der Endkampf rückt wieder in die Ferne. Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen und habe mit Ophelia mitgefiebert, ob alles zu einem guten Abschluss kommt.
Der Schluss ist härter als erwartet und völlig kitschfrei. Obwohl ich das bei dieser Geschichte auch vertragen hätte. Vielleicht bleibt aber diese kleine Detail offen, um doch noch einen fünften Band zu schreiben?
Iruen
empfiehlt:
von Christelle Dabos
Der letzte Band der Spiegelreisenden-Reihe hat mir gut gefallen. Nachdem Ophelia in den vorherigen Bänden einige Fragen im Bezug auf Gott und den Anderen klären konnte, sind ebensoviele neue aufgetaucht. Die Suche nach dem Anderen geht also weiter.
Dabei entwickelt sich Ophelia langsam vom schüchternen Mädchen zu einer wahren Heldin. Auch Thorn wächst einem immer mehr ans Herz. In dieser Reihe ist wirklich kein Charakter perfekt. Alle haben ihre kleinen Macken und so fällt es einem leicht, sie alle ins Herz zu schließen.
Am besten gefällt mir aber die Einzigartigkeit dieses Buches. Man trifft weder auf Klischees, noch auf Szenen, bei denen man das Gefühl hat, sie schon hundert Mal gelesen zu haben. Die Spiegelreisende ist wirklich mal etwas ganz neues und das zeigt sich auch im Schreibstil.
Einziges Manko: Die Geschichte zieht sich an manchen Stellen etwas. Insgesammt habe ich das Buch aber sehr gerne gelesen.
LadyNinily
empfiehlt:
von Christelle Dabos
„Im Sturm der Echos“ ist das Finale der Spiegelreisenden Saga und knüpft – anders als seine Vorgänger – direkt an den Geschehnissen am Ende des dritten Buches an. Ophelia befindet sich noch immer in Babel, welches gerade seinen ersten Erdrutsch verzeichnen musste. Auf ihrer Suche nach Antworten, um endlich die Existenz „des Anderen“ aufzudecken, begegnet sie erneut vielen Charakteren, die der Leser schon in den ersten drei Bänden ins Herz schließen durfte. Sehr zu meinem Bedauern kommen aber einige Charaktere zu kurz, von denen ich sehr gerne mehr gelesen hätte (Viktoria, Berenilde, …).
Während man allerdings Ophelia, Thorn und beispielsweise Ambrosius und Octavius wiedertrifft, geschehen allerlei obskure Dinge. War schon der Pol mit seinen Illusionen eine mehr als fantastische Arche, so wird die Geschichte auf Babel nun vollkommen verdreht und skurril, sodass es einem als Leser leider immer öfter schwerfällt, dem Geschehen noch zu folgen. Ich befürchte, hier wollte die Autorin etwas höher hinaus, als der Geschichte am Ende gutgetan hat. Ich habe ziemlich schnell den Faden verloren, wie diese ganze Welt überhaupt noch zusammenhängt und was genau man jetzt eigentlich sucht. Würde man mich fragen, was auf den letzten 200 Seiten passiert ist, würde mir die Antwort genauso schwer fallen, wie die Galaxie erklären zu müssen. Ich war einfach heillos überfordert. So sehr, dass ich nicht mal sagen könnte, ob das Ende nun logisch und nachvollziehbar war oder nicht.
Fazit
Ich muss mich leider einigen Rezensenten anschließen. Der vierte Teil ist leider alles andere als ein starker Abschluss für diese so wunderbare Reihe. Die ersten drei Teile habe ich als Lieblingsbücher ins Herz geschlossen, die Existenz von Band vier würde ich aber stellenweise am liebsten verdrängen. Wem Teil eins bis drei schon zu abgedreht und verrückt waren, der wird mit diesem Buch definitiv auch nicht mehr glücklich.
rainbowly
empfiehlt:
von Christelle Dabos
Inhalt
Immer mehr Teile der Archen stürzen in die Leere. Ophelia landet im Beobachtungsinstitut für Abweichungen um gemeinsam mit Thorn weitere Nachforschungen über Gort und den Anderen anzustellen. Gemeinsam versuchen sie alles um ihre Welt zu retten.
Gestaltung
Das Buch passt natürlich perfekt in die Reihe. Auch auf diesem Buch sieht man wieder eine der Archen im Skizzenstil mit wunderbaren Details.
Sprache
Christelle Dabos hat in dieser Reihe wirklich eine sehr komplexe Welt entwickelt. Diese Welt würde noch Stoff für viele weitere Geschichten bieten und man könnte noch viele Abenteuer darin erleben. Und ich glaube man könnte die Reihe auch gut mehrfach lesen und würde immer wieder neue Details und Verknüpfungen entdecken, die einem beim ersten Lesen entgangen sind. Im Laufe der Geschichte, auch schon in den vorangegangenen Bänden, wurden so viele Andeutungen gemacht, Rätsel gestellt, Personen vorgestellt, Fragen aufgeworfen und einzelne Fäden aufgenommen, so dass ich wirklich sehr gespannt war wie all dies im finalen Band aufgelöst und entwirrt werden sollte. Und es war stellenweise wirklich wirr und teilweise verstörend. Manchmal fiel es mir schwer alle Verbindungen und Erklärungen zu verstehen. Doch in meinen Augen hat Christelle Dabos es trotzdem geschafft die Geschichte zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Die Geschichte lief oftmals in eine ganz andere Richtung wie ich es erwartete hatte. Personen traten auf den Plan, die ich schon wieder vergessen hatte. Es wurden noch viel mehr neue Fragen aufgeworfen wie ich es in einem Abschlussband erwartet hatte. Ich wurde überrascht, schockiert und am Ende doch versöhnt. Ich habe mitgefiebert, habe Ophelias Angst und Sorge gespürt, ihre Verzweiflung und den kleinen Funken Hoffnung, dass doch alles gut werden wird. Es gab wieder so wundervoll verrückte Details. Das Institut für Abweichungen war ein toller Schauplatz voller ungewöhnlicher Menschen. Und es ist einfach so viel passiert! Und trotzdem macht meine Begeisterung viel mehr die Stimmung aus, die dieses Buch verbreitet. Es ist einfach ganz besonders.
Charaktere
Ophelia macht auch im letzten Band nochmal einen Sprung in ihrer Charakterentwicklung. Sie wird noch selbstständiger, selbstbewusster, entscheidungsfreudiger und mutiger.
Das zarte Liebespflänzchen zwischen Thorn und ihr wächst weiterhin, bleibt aber noch immer im Hintergrund der Geschichte und nimmt keinen sehr großen Raum im Buch ein. Trotzdem mag ich die beiden zusammen sehr gerne und habe die wenigen romantischen Szenen genossen.
Auch andere bekannte Figuren tauchen wieder auf: Berenilde, Viktoria, Roseline, Archibald Gwenael, Reineke, Ambrosius, Lazarus, Elizabeth, Octavio...
Doch in diesem Band steht Ophelia doch stark im Fokus. Sie und ihre Suche nach dem Anderen, ihre Erlebnisse im Beobachtungsinstitut und die Nachforschungen über die Echos und Schatten.
Fazit
Ein verwirrendes und trotzdem begeisterndes Finale einer grandiosen Fantasy-Saga. Mehr davon!
Miro76
empfiehlt:
von Christelle Dabos
Über den Inhalt muss hier nichts mehr verraten werden. Ophelia und Thorn kämpfen weiter gegen Gott und/oder den Anderen. Dabei erleben sie noch ganz einige Abenteuer und müssen Opfer bringen.
Ihre Liebe stärkt sie und zusammen können sie einiges erreichen. Doch die letzte Reise oder den letzten Kampf müssen beide allein austragen.
Beide Hauptfiguren haben sich weiterentwickelt. Ophelia findet ihre innere Stärke und Thorn beginnt sich selbst weniger zu verabscheuen.
Gut gefallen hat mir, wie Ophelia lernt ihre neue Familienkraft, die Krallen wirkungsvoll einzusetzen. Im Gegensatz zu Thorn hasst sie diese Kraft nicht.
Gut gefallen haben mir auch die Nebencharaktere - die lange bekannten: Reinecke, Gwenael und der Botschafter, aber auch die neuen Freundschaften aus Babel - Elisabeth und Oktavio.
Der krönende Abschluss ist etwas verwirrend, aber in wie weit eine Fantasiegeschichte der Logik folgen muss, möchte ich nicht beurteilen. Das Grande Finale lässt etwas zu lange auf sich warten. Immer wieder wendet sich die Story und der Endkampf rückt wieder in die Ferne. Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen und habe mit Ophelia mitgefiebert, ob alles zu einem guten Abschluss kommt.
Der Schluss ist härter als erwartet und völlig kitschfrei. Obwohl ich das bei dieser Geschichte auch vertragen hätte. Vielleicht bleibt aber diese kleine Detail offen, um doch noch einen fünften Band zu schreiben?