Das große Buch vom Handwerk

Das große Buch vom Handwerk

von

€ 36,00

Hardcover

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Fast vergessen, neu entdeckt
2018 Servus
308 Seiten
262 mm x 218 mm
Sprache: Deutsch
978-3-7104-0170-1

Langtext

Tischkreuzschnitzer, Federkielsticker, Kupferstecher, Wasserradbauer - der Alpenraum bietet eine unglaubliche Vielfalt an alter und fast vergessener Handwerkskunst. Achim Schneyder hat Geschichten über außergewöhnliche Menschen zusammengetragen, die sich mit Herz und Seele ihrem Handwerk verschrieben haben.Welche besonderen Gegenstände sie dabei mit viel Zeit, Liebe und Können fertigen, zeigt dieses Buch.Es geht um Berufe, aber mehr noch um Berufungen, um die Ergebnisse detailverliebter Arbeit und darum, wie traditionelle Künste lebendig bleiben - durch Wissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wird.


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Hardcover
Fast vergessen, neu entdeckt
2018 Servus
308 Seiten
262 mm x 218 mm
Sprache: Deutsch
Chefredakteur: Achim Schneyder
978-3-7104-0170-1


Autor

Achim Schneyder, geboren 1966 in Salzburg, zog es unmittelbar nach der Matura nach Wien, wo er seither als Autor, Tageszeitungs- und Magazinjournalist tätig ist. In seinen Büchern widmete sich der Servus-Mitarbeiter der ersten Stunde bisher hauptsächlich der Kulinarik. So porträtierte er u.a. den Naschmarkt und bereiste mit Peter Simonischek das steirische Weinland. Zudem schrieb er die Autobiografien von Toni Polster und Opernsängerin Angelika Kirchschlager.

Ein tolles Geschenk für Liebhaber von Handwerkskunst 2018-04-24 17:10:00
Der „Servus-Verlag“ beschenkt seine an altem Handwerk interessierten Leser mit diesem wunderbar gestaltetet Buch.
Achim Schneyder hat beinahe vergessene Handwerkskunst in acht Gruppen zusammengefasst, liebevolle Fotos und informative Texte zusammengetragen.

• Töne & Klänge
• Von Knopf bis Fuß
• Essen & Wohnen
• Draußen vor der Tür
• Farben & Formen
• Sport & Freizeit
• Kind & Kegel
• Edel & Schön

Wir schauen bei Instrumentenbauern, Schirmherstellern, Glaskünstlern vorbei, lassen uns Blaudrucken und Pfauenfedernsticken erklären und staunen wie filigran geschnitzte Tischkreuze sein können.

Ein Highlight ist auch der Besuch der Zuckerlmanufaktur und der Vergolderwerkstatt, in der nicht nur Blattgold für die Restaurierung alter Sakralgegenstände, sondern auch essbare Dekoration für rauschende Feste geschlagen wird.

Die alte Tradition des Vogelverscheuchens durch einen Klapotetz wird in der Steiermark nach wie vor gepflegt wie die Sonnenuhren aus der Werkstatt von Johann Jindra.

Von der Präzisionsarbeit der Büchsenmacher und den Aufgaben des Beschussamtes in Ferlach habe ich mich schon höchstpersönlich überzeugen können.

Eine ausgefallene Idee sind die Ringe aus Zirbenholz, die mit Edelsteinen verziert sind. Auf so eine Idee muss man erst kommen! Lauter Unikate und mit Liebe gefertigt.

Wenn ein Salzburger von seinem „Lateiner“ spricht, ist nicht immer ein Lehrer der alten Sprache gemeint, sondern häufiger das Segelboot, das ohne Konstruktionspläne, nur aufgrund mündlicher Überlieferung gebaut wird.

Fazit:

Wer sich gerne mit alter Handwerkskunst beschäftigt, wird dieses Buch lieben. Auch als Geschenk eine gute Investition.
Gerne gebe ich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.