Zum Leuchtturm

Zum Leuchtturm

von Virginia Woolf

€ 13,40

Taschenbuch

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Kampa Pocket
2023 Kampa Verlag
304 Seiten
25 mm x 144 mm
Sprache: Deutsch
978-3-311-15059-6

Besprechung

»Die Tiefgründigkeit, der Reichtum und die Schönheit dieses Romans sind erstaunlich. Es gibt nichts Vergleichbares. Jedes Mal, wenn ich ihn lese, bin ich erschüttert darüber, was Virginia Woolf zu leisten imstande war.« Meg Wolitzer

»Meine Bewunderung für diesen Roman ist grenzenlos. Er ist so schön, ergreifend und schonungslos wie nichts anderes, was ich gelesen habe.« Siri Hustvedt

»Das Beste, was Virginia Woolf je geschrieben hat.« The New York Times

Kurztext / Annotation

In Zum Leuchtturm zeichnet Virginia Woolf auf meisterhafte Weise das innere Erleben von einer Handvoll Figuren an wenigen Tagen in den Jahren 1910 und 1920 nach, erforscht Machtverhältnisse in Familienbeziehungen und zwischen den Geschlechtern und nähert sich ihren eigenen Kindheitserinnerungen.

Langtext

Das Ehepaar Ramsay, ihre acht Kinder und mehrere Hausgäste verbringen den Sommer in ihrem Landhaus auf der schottischen Isle of Skye. James, der Jüngste, wünscht sich nichts sehnlicher, als mit dem Boot zum Leuchtturm hinauszufahren. »Natürlich, wenn es schön wird«, versichert Mrs Ramsay. »Aber es wird nicht schön«, erklärt Mr Ramsay - und macht alle Hoffnung des Sechsjährigen erbarmungslos zunichte. Zehn Jahre und der ganze Erste Weltkrieg vergehen, bis die Fahrt stattfinden kann.

In Zum Leuchtturm zeichnet Virginia Woolf auf meisterhafte Weise das innere Erleben von einer Handvoll Figuren an wenigen Tagen in den Jahren 1910 und 1920 nach, erforscht Machtverhältnisse in Familienbeziehungen und zwischen den Geschlechtern und nähert sich ihren eigenen Kindheitserinnerungen.


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Autor

Virginia Woolf (1882-1941) gilt als Englands größte Autorin der Moderne. Ihre Romane werden in einem Atemzug mit James Joyce und Marcel Proust genannt, zudem verfasste sie zahllose Essays und hinterließ umfangreiche Tagebücher. Obwohl Tochter einer wohlhabenden Intellektuellen-Familie - Thomas Hardy und Henry James gingen in ihrem Elternhaus ein und aus - hat sie nie eine Schule, geschweige denn eine Universität besucht. 1917 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann Leonard den Verlag The Hogarth Press, in dem auch »Ein Zimmer für sich allein« erschien. Als Opfer sexuellen Missbrauchs in der Familie, litt sie zeitlebens unter wiederkehrenden schweren Depressionen. Am 28. März 1941 fand ihr Mann einen Brief auf dem Kaminsims, der mit den Zeilen begann: »Liebster, ich fühle deutlich, dass ich wieder verrückt werde ...« Virginia Woolfs Leiche wurde in einem nahegelegenen Fluss entdeckt.