Captain Marvel - Neustart

Textauszug

VOROWORT von Christian EndresCarol Danvers debütierte 1967 als Nebenfigur in den Comic-Abenteuern des außerirdischen Kree-Helden Mar-Vell, dem ersten Captain Marvel. Jahrelang glaubte die Pilotin und Soldatin, dass die Explosion einer Kree- Maschine ihr gewaltige Kräfte verliehen hatte, die sie zunächst als kostümierte Superheldin Ms. Marvel nutzte. Doch vor einigen Jahren kam heraus, dass Carols Mutter insgeheim eine Kree mit Namen Mari-Ell war, Carol also schon immer Kree-Gene besaß. Später schloss sich Carol als Ms. Marvel den Avengers an, hatte mit den X-Men zu tun, verlor ihre Kräfte - und wurde im Weltraum von den Brood-Aliens in die kosmische, flammende Mutantin Binary verwandelt. Um die Sonne zu retten, gab sie irgendwann ihre Binary-Kräfte auf und war danach als Warbird wieder Teil der Avengers, ehe sie in der Ära von Events wie House of M und Civil War Mitte der 2000er abermals zu Ms. Marvel wurde. 2012 entschied sie sich dann dazu, ihren an Krebs gestorbenen Freund Mar- Vell zu ehren, indem sie ihren Heldinnennamen endlich in Captain Marvel änderte und ein neues Kostüm in Mar-Vells klassischen Farben und mit dem Stern der Kree-Welt Hala anzog. Hier in der großartigen CAPTAIN MARVEL-Serie von Autorin Kelly Thompson diente Carol während des Events Empyre vorübergehend als Anklägerin und Champion des neuen Kree- Skrull-Reichs von Imperator Hulkling, einem ehemaligen Erdenhelden. Zudem erfuhr Carol, dass sie eine Schwester namens Lauri-Ell hat, die schließlich für sie als Anklägerin übernahm. Darüber hinaus musste es Carol in Band 3 mit Vox Supreme aufnehmen, einem mit Fragmenten der Obersten Intelligenz des alten Kree-Imperiums verbundenen Super- Inhuman, der die ultimativen Krieger erschaffen will. Er steckte Carol in ein schwarz-rotes Kostüm, das ihr Gesicht verbarg, und wollte, dass sie alle anderen Avengers tötete. Aber Carol trickste ihn aus und besiegte ihn. Darauf folgten weitere Abenteuer, und jetzt hat sich Carol einen Urlaub mit ihrem Lover Jim Rhodes alias War Machine verdient. Zumindest denkt sie das ...