von Ingrid Holzschuh
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NS-Kunstpolitik in Wien. Die Reichskammer der bildenden Künste
2021 Birkhäuser
344 Seiten
Sprache: Deutsch
978-3-0356-2427-4
Die Publikation befasst sich mit der mächtigsten NS-Institution zur politischen Lenkung des Kunstgeschehens im Dritten Reich, der Reichskammer der bildenden Künste. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der knapp 3.000 Mitgliederakten ermöglicht erstmals einen Einblick in die politischen Machtstrukturen, Abläufe, Netzwerke und künstlerische Haltung des NS-Regimes in Wien.
Ausgehend von der zunehmenden Faschisierung vor 1938 werden die Folgen der Gleichschaltung nach dem 'Anschluss' für Malerei, Bildhauerei, Kunstgewerbe, Architektur und Grafik in Wien thematisiert. Das Buch beschreibt die wichtigsten Akteure der NS-Kunst, die auftraggebenden NS-Institutionen und die Propaganda-Ausstellungen. Ein kritischer Ausblick beleuchtet die Situation nach 1945 und hinterfragt künstlerische und personelle Kontinuitäten.
Ingrid Holzschuh, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Museumsberaterin, Wien
Sabine Plakolm-Forsthuber, Prof. für Kunstgeschichte, TU Wien
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
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NS-Kunstpolitik in Wien. Die Reichskammer der bildenden Künste
2021 Birkhäuser
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Sprache: Deutsch
978-3-0356-2427-4
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