Ziemlich tote Dinge

Ziemlich tote Dinge

von Kristen Arnett

€ 22,70

Hardcover

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2021 Ecco
432 Seiten
35 mm x 145 mm
Sprache: Deutsch,English
978-3-7530-0007-7

Besprechung

»[...] Viel Herzenswärme und Intelligenz. Mit ihrem Romandebüt hat Kristen Arnett eine sehr eigenwillige, aber auch sehr lesenswerte Familiengeschichte geschaffen.« Yannic Niehr Belletristik Couch 20211027

Langtext

Zutiefst morbide, skurril-komisch und voller Wärme

Beim Betreten des Tierpräparationsgeschäfts ihrer Familie in Florida findet Jessa-Lynn Morton ihren Vater eines Morgens tot auf - er hat Selbstmord begangen. Obwohl sie unter Schock steht, muss Jessa in der kommenden Zeit versuchen, den Ruin des Geschäfts abzuwenden.
Alle Familienmitglieder gehen auf ihre eigene Weise mit dem Verlust um. Jessa trinkt zu viel billiges Bier. Ihre Mutter inszeniert die ausgestopften Tiere in absurden Posen im Schaufenster. Ihr Bruder Milo zieht sich ganz zurück. Und Milos Frau Brynn - die einzige Person, die Jessa je geliebt hat - verschwindet ohne ein Wort des Abschieds. Dann eskaliert das Kunstprojekt ihrer Mutter völlig - unter anderem gipfelt es in einem ausgestopften Büffel in einer sexuell anzüglichen Stellung. Wie soll diese Familie je wieder zusammenfinden?
Das tragikomische Porträt einer Familie, die um ihre Lebenden und ihre Toten trauert und daran fast zerbricht.

»[...] Viel Herzenswärme und Intelligenz. Mit ihrem Romandebüt hat Kristen Arnett eine sehr eigenwillige, aber auch sehr lesenswerte Familiengeschichte geschaffen.« Yannic Niehr, Belletristik-Couch, 26.10.2021


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Hardcover
2021 Ecco
432 Seiten
35 mm x 145 mm
Sprache: Deutsch,English
Übersetzt von: Brigitte Jakobeit
978-3-7530-0007-7


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Kristen Arnett ist eine queere Autorin, die 2017 für ihren ersten Erzählungsband den Coil Book Award gewann. Ihre Essays und Erzählungen sind in diversen Zeitschriften erschienen. Der New York Times-Bestseller »Ziemlich tote Dinge« ist ihr erster, von der Presse hochgelobter Roman. Die Übersetzerin Brigitte Jakobeit lebt in Hamburg und übersetzt seit 1989 englischsprachige Literatur, darunter die Autobiographien von Miles Davis und Nina Simone sowie Werke von William Trevor, Christopher Isherwood, Celeste Ng und Patti Smith. Sie ist u.a. Trägerin des Deutschen Jugendliteraturpreises und des Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreises.