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Der Tod und das dunkle Meer

von Stuart Turton

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Kriminalroman
2021 Tropen
608 Seiten
Sprache: Deutsch
978-3-608-11671-7

Hauptbeschreibung

Viktor Crime Award und Buch des Jahres der Krimi-Couch 1634: Ein Schiff auf dem Weg von Indonesien nach Amsterdam. Eine dunkle Prophezeiung und ein Detektiv, der selbst Gefangener ist. Samuel Pipps und Arent Hayes stehen vor dem Fall ihres Lebens, denn der Teufel ist mit an Bord. Aberglaube, Hexenjagd, Machtgier – Stuart Turton führt uns ins dunkle Meer der menschlichen Abgründe. Gerade noch hat Samuel Pipps im Auftrag der mächtigen Männer der Ostindien-Kompanie einen kostbaren Schatz in der Kolonie Batavia wiedergefunden. Nun befindet er sich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist mit an Bord der Saardam. Genau wie der Generalgouverneur und seine Frau Sara Wessel. Doch kaum auf See, beginnt der Teufel sie heimzusuchen. Unerklärliche Morde geschehen, und ein Flüstern weht durch das Schiff, das alle an Bord dazu verführt, ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben. Pipps muss seinem Freund Arent und Sara dabei helfen, ein Rätsel zu lösen, das alle Passagiere verbindet und weit in die Vergangenheit zurückreicht. Bevor das Schiff sinkt und sie alle in die Tiefe reißt.

Zitat aus einer Besprechung

»In dem Roman streiten Aberglaube, religiöse Überzeugungen mit aufkommenden wissenschaftlich logischen Denkweisen miteinander. Krimifans werden begeistert sein über die verzwickten Mordfälle.« Ingrid Mosblech-Kaltwasser, der-kultur-blog.de, 23. August 2021


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E-Book (EPUB)
Kriminalroman
2021 Tropen
608 Seiten
Sprache: Deutsch
Übersetzt von: Dorothee Merkel
978-3-608-11671-7


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Stuart Turton ist freiberuflicher Reisejournalist. Sein Debüt »Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle« war ein überwältigender Publikumserfolg in Großbritannien und wurde u. a. mit dem Costa First Novel Award 2018 ausgezeichnet. Das Buch erscheint in 25 Ländern. Stuart Turton lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in London. Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Nickolas Butler.

Diese Seefahrt ist nicht lustig 2021-09-18 19:14:00
von Sorko
Eine Seefahrt im 17. Jahrhundert ist schon ein Abenteuer an sich. Dazu noch einige schrullige Charaktere, finstere Matrosen und merkwürdige Passagiere. Und sehr viele Geheimnisse.
Ein Abenteuerroman mit historischem Touch, aber ein sehr spannender! Großartig geschildert vom Autor, die Menschen und die Situationen, das Grauen in der Folge eines Fluches, der Schlimmes erahnen lässt. Verdächtige gibt es genug, ich konnte manches Rätsel lösen, aber längst nicht alle. Es gibt auch überraschende Wendungen, und vieles bleibt bis zum Ende unklar. Doch keine Angst, es wird alles erklärt, so dass man es schließlich verstehen kann. Der Schluss erschien mir etwas zu idealistisch, aber das ist sicher Ansichtssache. Der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende erhalten, es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ein toller Roman, ich habe ihn sehr gern gelesen und er hat mich sehr gut unterhalten!
Teuflisch gut 2021-09-15 17:48:00
"Der Tod und das dunkle Meer" ist das erste Buch, das ich vom Autor Stuart Turton gelesen habe. Der detailreiche Schreibstil und die bildhafte Sprache haben mir sehr gut gefallen. Durch die lebendigen Beschreibungen hatte ich das Gefühl mitten in der Story zu sein.
Auch die Charaktere wurden somit beinahe lebendig, wenngleich auch einige Hintergründe für mich unklar blieben. Die verschiedenen Charaktere waren allesamt sehr facettenreich beschrieben, mir hat bei der Orientierung vor allem zu Beginn des Buches die Passagierliste sehr geholfen.
Die Handlung an sich hat mir gut gefallen, inhaltlich lässt es sich schwer in ein Genre eingrenzen - aber das muss man ja auch nicht immer tun. Die Spannungskurve ist insbesondere im Mittelteil des Buches ein wenig abgeflacht, da habe ich einige Längen gespürt, die bei dem Seitenumfach des Buches aber auch beinahe unumgänglich sind. Insgesamt hatte ich jedoch nie ein langanhaltendes Gefühl der Langeweile oder des Desinteresses.
Die Komplexität der Story hat mich auch durchaus gefordert - es lohnt sich aber dran zu bleiben und völlig in die von Stuart Turton geschaffene Welt einzutauchen.
Wer war es? 2021-08-28 16:48:00
von Gerda
Was für eine Zeit! Samuel Pipps und Arent Hayes waren angefordert worden einen kostbaren Schatz wiederzufinden. Sie haben ihn gefunden, aber aus unerfindlichen Gründen, wurde Samuel gefangen genommen. Nun befinden sich alle Protagonisten auf einem Schiff, um von Indonesien nach Amsterdam zu segeln.

Kurz vor der Abfahrt wird dieses Schiff verflucht. Der Glaube an Hexerei ist groß. Nun wird auch der Teufel an Bord vermutet.

Es passieren wahrlich unheimliche Dinge auf diesem Schiff. Aberglaube, Gier und die menschlichen Abgründe tun sich auf. Jeder verbirgt etwas. Samuel, Arent und Sara, die Frau des grausamen Generalgouverneurs, versuchen das Rätsel zu lösen.

Es ist im Prinzip ein klassischer Kriminalroman. Wer war es? Alle Personen befinden sich auf dem Schiff. Der Aberglaube, die historische Zeit, die Grausamkeit, die leichten Fantasy Elemente sollen das Bild nur vernebeln und den Leser in die Irre führen. Versuchen sie klar zu denken. Ich habe es nicht geschafft und die Lösung hat mich total überrascht!

Ein toller Schriftsteller.