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Die Diva

von Michelle Marly

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Maria Callas – die größte Sängerin ihrer Zeit und das Drama ihrer Liebe
2020 Aufbau Digital
432 Seiten
Sprache: Deutsch
978-3-8412-1825-4

Hauptbeschreibung

Die Callas – la Divina, die Göttliche, die ewige Stimme der Liebe.

Venedig, 1957: Maria Callas ist die größte Sängerin ihrer Zeit, doch die künstlerische Perfektion, die sie auf der Bühne verkörpert, beginnt ihren Tribut zu fordern. Ihre Stimme droht zu versagen, und Maria sehnt sich nach einer Auszeit – die ihr jedoch weder von der Welt der Oper noch von ihrem Mann und Manager Meneghini zugestanden wird. Dann begegnet sie dem Reeder Aristoteles Onassis, und gegen alle Widerstände verlieben sich die beiden – bis Onassis die Bekanntschaft von Jackie Kennedy macht ...

Ein zauberhaft schöner Roman über die Callas als Inbegriff von Glamour und Charisma, als Künstlerin jenseits aller Maßstäbe, vor allem aber – als leidenschaftlich liebende Frau.

Edition

2. Auflage


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Maria Callas – die größte Sängerin ihrer Zeit und das Drama ihrer Liebe
2020 Aufbau Digital
432 Seiten
Sprache: Deutsch
978-3-8412-1825-4


Weitere verfügbare Ausgaben:

Zwei Seelenverwandte 2020-02-20 15:50:00
Nach ihren Romanen über Coco Chanel und Edith Piaf schreibt Michelle Marly nun über das Leben der legendären Sopranistin Maria Callas. Wie bereits in den eben genannten Vorgänger-Romanen wird auch hier nur ein Teil von Maria Callas Leben erzählt.

Und zwar der Part, der für die Diva wahrscheinlich der Wichtigste in ihrem Leben war. Es ist die Zeit, in der sie Aristoteles Onassis kennen und lieben lernte. Wir bewegen uns in dieser Geschichte in der Zeit zwischen 1958 und 1969 und geografisch zwischen Venedig, Mailand, Paris, Monte Carlo und New York.

Doch hauptsächlich begleiten wir in "Die Diva" Maria und Aristo bei einem dreiwöchigen Segeltörn durch die Ägäis. Hier lernten die zwei sich besser kennen und verliebten sich ineinander, obwohl Marias Mann Battista und Aristos Frau Tina, sowie Winston Churchill und weitere Gäste mit an Bord waren.

Die beiden griechischen Kosmopoliten fanden ineinander ihren Seelenverwandten. Man muss die zwei nicht mal unbedingt mögen, um zu spüren, dass von beiden eine spezielle Anziehungskraft ausging. Die Faszination, die Maria und Aristo füreinander empfanden, spürt man beim Lesen deutlich. Autorin Michelle Marly nimmt den Leser mit auf die Segelreise - es ist, als sässe man in den langen, warmen Mittelmeernächten mit dabei als Anstandswauwau und nehme an der Reise selbst teil.

Man merkt aber klar, dass die Callas im Gegensatz zu der Piaf oder zu Coco Chanel weniger leidenschaftlich und immer um Contenance bemüht war, sogar in der schmerzhaften Trennungsphase. Auch diesen Umstand skizziert die Autorin bildhaft und legt uns somit ein interessantes und wahrscheinlich sehr authentisches Porträt über die Primadonna assoluta in die Hände.

Leider rissen mich die enorm vielen Zeitenwechsel - vor allem jene im ersten Drittel - aus dem Lesefluss. Ich musste wirklich bewusst die Kapitelüberschriften lesen, damit ich wusste, wo und wann die Geschichte auf den nächsten Seiten gerade spielt, ob 1959, 1968 oder viel früher oder irgendwo dazwischen.

Fazit: Michelle Marly gewährt uns mit ihrem Roman "Die Diva" einen tiefen Einblick in die verbundenen Seelen von Maria Callas und Aristoteles Onassis.
4 Punkte.