Fantasyland

Fantasyland

von Kurt Andersen

€ 18,50

Taschenbuch

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500 Jahre Realitätsverlust - Die Geschichte Amerikas neu erzählt. Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward; KulturEN 2019
2018 Goldmann
736 Seiten
209 mm x 140 mm
Sprache: Deutsch
978-3-442-15968-0

Besprechung

»Unbedingt lesenswert!« Büchermarkt, Deutschlandfunk

Langtext

»Das postfaktische Zeitalter ist kein unerklärliches und verrücktes neues Phänomen. Im Gegenteil: Was wir jetzt sehen, ist nur die Spitze des Eisberges«, schreibt Kurt Andersen in seinem aufsehenerregenden Buch Fantasyland. Der Hang zum Magischen und Fantastischen, so der preisgekrönte Kulturjournalist, ist tief in die kollektive DNA der Amerikaner eingeschrieben. Er entstand, als europäische Siedler erstmals den Boden der »Neuen Welt« betraten, im Gepäck vor allem eins: ausgeprägten Individualismus und Lebensträume und Fantasien von epischem Ausmaß. Mitreißend und eloquent erzählt Andersen vom großen amerikanischen Experiment - und warum es so spektakulär scheiterte. Wer verstehen will, wie die Grenze zwischen Realität und Illusion derart verrutschen und ein Mann wie Donald Trump es ins Weiße Haus schaffen konnte, muss dieses Buch lesen.


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Taschenbuch
500 Jahre Realitätsverlust - Die Geschichte Amerikas neu erzählt. Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward; KulturEN 2019
2018 Goldmann
736 Seiten
209 mm x 140 mm
Sprache: Deutsch
Übersetzt von: Kristin Lohmann; Johanna Ott; Claudia Amor
978-3-442-15968-0


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Der amerikanische Journalist Kurt Andersen ist Mitbegründer des legendären Spy-Magazins. Er schreibt für The New Yorker und das Time Magazine und moderiert die in Amerika sehr populäre Radiosendung "Studio 360". Andersen lebt mit seiner Frau und seinen Töchtern in New York. Die Zeit schrieb über ihn: »Kurt Andersen ist einer der einflussreichsten Kulturjournalisten der USA.« Johanna Ott, geboren 1985, studierte in München Literaturwissenschaft und Ethnologie sowie Literarisches Übersetzen. Sie lebt bei Augsburg und übersetzt Literatur aus dem Englischen und Spanischen. Seit 2019 ist sie als Dozentin für Literarisches Übersetzen tätig. 2021 wurde sie mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds ausgezeichnet. Claudia Amor hat in Wien Übersetzen und Dolmetschen studiert. Nach längeren Aufenthalten in Bath, Padua und Bozen arbeitet sie heute im Raum München als Übersetzerin für Belletristik und Reiseliteratur.