Die Tage in der Buchhandlung Morisaki

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki

von Satoshi Yagisawa

€ 18,50

Hardcover

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Roman | Von der heilsamen Kraft des Lesens
2023 Insel Verlag
189 Seiten
20 mm x 132 mm
Sprache: Deutsch
978-3-458-64369-2

Besprechung

»... kurzweilig geschrieben und verdammt gut übersetzt ... heutig und hautnah.« Irmela Hijiya-Kirschnereit Frankfurter Allgemeine Zeitung 20230524

Langtext

Die 25-jährige Takako hat einen Job, eine Wohnung in Tokio und einen festen Freund. Als dieser ihr eines Abends freudig eröffnet, er werde heiraten - und zwar eine andere -, fällt sie aus allen Wolken. Vor Kummer verkriecht sie sich und kündigt ihren Job. Als ihr Onkel ihr anbietet, eine Zeitlang in seinem Antiquariat im berühmten »Bücherviertel« Tokios, Jimb ch , auszuhelfen und dort auch unterzukommen, findet sie das zwar zunächst alles andere als reizvoll, willigt aber ein. Doch in dem kleinen Zimmer über dem Laden, inmitten von Büchern, entdeckt sie ihre Leidenschaft fürs Lesen - und schöpft allmählich wieder neue Kraft.

Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Bestseller schnörkellos, leichtfüßig und charmant von einer jungen Frau, die durch die heilsame Kraft des Lesens zurück ins Leben und zu neuen Freundschaften findet.


Verwandte Suchkategorien

Hardcover
Roman | Von der heilsamen Kraft des Lesens
2023 Insel Verlag
189 Seiten
20 mm x 132 mm
Sprache: Deutsch
Übersetzt von: Ute Enders
978-3-458-64369-2


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Satoshi Yagisawa wurde 1977 im japanischen Chiba geboren. Er studierte an der Nihon University in Tokio. Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ist sein Debüt, wurde mit dem Chiyoda Literature Prize ausgezeichnet und wurde zu einem internationalen Bestseller. Der Roman wurde von Asako Hyuga verfilmt.

Buchhändlerempfehlung

MMag. Katharina Huchler aus unserer Buchhandlung empfiehlt dieses Buch:

Kurzer Roman über Bücherliebe, die Wichtigkeit von menschlichen Beziehungen & die Kraft, für sich selbst einzustehen. Schöne Reise ins Bücherviertel von Tokyo (Jinbocho).

Alle Buchtipps von MMag. Katharina Huchler

Für Buch- und Japanliebhaber 2023-06-23 10:27:00
von SalMar
Für Takako wird das Antiquariat ihres Onkels ein Rückzugsort, als ihr Leben gerade gefühlt den Bach runtergeht. Was ihr zunächst alles andere als ein idealer Wohnort vorkommt, entpuppt sich nach einer gewissen Zeit als großes Glück, denn mit dem Lesen der Bücher findet die junge Frau allmählich zurück ins Leben.
Es ist eine sehr leise Geschichte, die hier erzählt wird, und vor allem in Verbindung mit dem zweiten Abschnitt des Buches ist sie eher episodenhaft anstatt als durchgehende Geschichte geschrieben. Das mag nicht jedem gefallen, aber gerade wenn man Liebhaber japanischer Literatur ist, wird man sich hier sicher wohlfühlen.
Ich habe Takakos Geschichte gerne gelesen, auch wenn sie jetzt kein absolutes Highlight war. Tatsächlich gab es so einige Momente in der Geschichte, die bei mir selbst jetzt, einige Wochen später, noch sehr präsent sind und an die ich gerne zurückdenke.
Insgesamt ein kleines, aber feines Buch, das insbesondere Buch- und Japanliebhabern gefallen dürfte.
Grandioses Leseerlebnis 2023-06-03 14:38:00
Grandioses Leseerlebnis

Bereits auf dem ersten Blick überzeugt das Buch „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“, denn das Cover ist grandios gestaltet, wunderschön zu betrachten; und ich glaube, ich spreche damit für viele bücherliebenden Menschen.

Der Schreibstil im Buch ist ebenfalls hervorzuheben - ein direkter, flüssiger und poetischer Schreibstil. Herrlich zu Lesen und zu genießen.
Charaktere und Verlauf der Geschichte sind absolut gelungen - die Charaktere sehr gut skizziert, sodass man wirklich gut eintauchen kann. Takako ist eine wirklcih sehr sympathische Protagonistin.

Strukturiert ist das Buch in zwei Teile - das hat wirklich hervorragend in die Geschichte und den Aufbau so gepasst. Es ist hat sich alles hervorragend zusammengefügt.

Es war mir ein besonderes Lesevergnügen - von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung für dieses Buch.
Eine ruhige Geschichte 2023-05-31 10:48:00
Takako hatte einen Freund und einen Job. Zuerst verlor sie den Freund, dann hat sie gekündigt, da sie ihn nicht täglich sehen möchte. Zur Überbrückung zieht sie in ein leeres Zimmer über der Buchhandlung ihrer Onkels und hilft dort aus.

Ich war neugierig wie mir das Buch gefällt, da ich bisher wenig von japanischen AutorInnen gelesen habe, der Stil ist normal nicht so meins.
Die Story gefiel mir ganz gut, auch wenn ich Takako manchmal nicht ganz verstehen konnte, aber ihre Verwandlung war schön mitzuerleben. Eine ruhige erzählte Wohlfühlgeschichte mit wenig bis gar keiner Aktion, aber sehr schön zu lesen. Ein Schreisbtil, an den ich mich erst gewöhnen musste, genauso wir die für mich fremd klingenden japanischen Namen und Angewohnheiten. Besonders faszinierend hat mich das Bücherviertel, welches ich mir im Internet natürlich sofort anschauen musste. Es waren skurrile Chataktere dabei, aber auch besonders liebenswerte. Mir hat es gut gefallen, richtig schöne Unterhaltung.