China und die Neuordnung der Welt

China und die Neuordnung der Welt

von Susanne Weigelin-Schwiedrzik

€ 22,00

Hardcover

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2023 Brandstätter
216 Seiten
22 mm x 127 mm
Sprache: Deutsch
978-3-7106-0738-7

Inhaltsverzeichnis

Vorwort des Herausgebers

Vorbemerkung

1. Wie China zum Krieg in der Ukraine steht

2. China, die USA und Russland oder: Wie Dreiecksbeziehungen die Welt bestimmen

3. Warum ist es so schwierig, eine China-Strategie der EU zu erstellen?

4. Die kann Europa sich als eigenständiger Akteur in den internationalen Beziehungen positionieren?

Nachwort

Literatur

Die Autorin

Impressum

Besprechung

Susanne Weigelin-Schwiedrzik analysiert den geopolitischen Machtkampf zwischen China, USA und Russland und zeigt, wie Europa als versteckter Akteur dabei entscheidend sein kann. Susanna Bastaroli Die Presse am Sonntag 20230917

Kurztext / Annotation

Europa im Spannungsfeld zwischen China, Russland und den USA

Langtext

Weltmacht, Wirtschaftsmacht, wachsende Spannungen in den internationalen Beziehungen: China erzeugt in Europa zunehmend Angst. Doch das muss nicht sein, zeigt Susanne Weigelin-Schwiedrzik: Europa, so der überraschende Befund, ist im geopolitischen Kräfte- und Mächtespiel zwischen China, USA und Russland der versteckte Akteur, der durchaus entscheidend sein kann.Ihre profunde Kenntnis Chinas verbindet die Autorin mit einer scharfsichtigen Analyse der Haltung Pekings im russischen Krieg gegen die Ukraine und des strategischen Dreiecks im - eben nicht nur bipolaren - Kalten Krieg. Heute, da sich die Welt neu ordnet, kann und muss Europa auch gegenüber China eine aktive Rolle einnehmen.Dieses Buch füllt eine wichtige Lücke, um die Interessen der Volksrepublik und die Perspektiven Europas zu erkennen. Denn: Man kann die Welt nicht ohne China denken!


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Hardcover
2023 Brandstätter
216 Seiten
22 mm x 127 mm
Sprache: Deutsch
978-3-7106-0738-7


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Susanne Weigelin-Schwiedrzik studierte Sinologie, Politikwissenschaft, Japanologie und chinesische Sprache in Bonn, Peking und Bochum. Von 1989 bis 2002 war sie Universitätsprofessorin für Moderne Sinologie in Heidelberg, von 2002 bis 2020 Professorin für Sinologie an der Universität Wien. Schon 1975 reiste Weigelin-Schwiedrzik nach China, studierte in Peking an der Fakultät für Philosophie und erlebte politische Meilensteine wie das Ende der Kulturrevolution persönlich mit. Das moderne China bildet den Schwerpunkt ihrer Forschung. Ihre jahrzehntelange Auseinandersetzung mit dem Land macht sie zu einer Koryphäe der Chinawissenschaft; als Expertin für internationale Beziehungen unter Einbezug Chinas ist sie gefragte Ansprechpartnerin der Medien. Dr. Hannes Androsch war Finanzminister und Vizekanzler in der Ära Kreisky, Generaldirektor der CA und ist heute als Industrieller tätig. Gemäß seinem Selbstverständnis als Citoyen ist er vielfältig engagiert. Er ist ein gefragter Kommentator zum Zeitgeschehen sowie Herausgeber und Autor zahlreicher Publikationen.