Orwells RosenOverlay E-Book Reader

Orwells Rosen

von Rebecca Solnit

€ 19,99

E-Book (EPUB)

EPUB sofort downloaden
Downloads sind nur für Kunden mit Rechnungsadresse in Österreich möglich!

2022 Rowohlt E-Book
352 Seiten
Mit 8 s/w Abb.
Sprache: Deutsch
978-3-644-01415-2

Hauptbeschreibung

«Ich liebe dieses Buch, und viele andere werden das auch tun. Ein berauschender Streifzug durch Orwells Leben und seine Zeit – und durch das Leben und die Zeit der Rosen.» Margaret Atwood «Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren – ein Buch über das Pflanzen von Rosen trotz des Zustands der Welt.» Der Spiegel «Neben meiner Arbeit interessiert mich am meisten das Gärtnern», schrieb George Orwell 1940. Mit Erstaunen erkennt Rebecca Solnit nach einem Besuch im Garten von Orwell, wo seine Rosen noch heute blühen, dass es die Natur war, die Orwell Kraft gab, unermüdlich anzuschreiben gegen Faschismus und Totalitarismus. Die Verquickungen von Macht und Schönheit führen Rebecca Solnit aus Orwells Garten zu den drängenden Fragen unserer Gegenwart, die sie bereits in den dreißiger Jahren angelegt sieht. Sie findet koloniale Hinterlassenschaften in Blumengärten, erkennt in Stalin mit seiner Besessenheit, Zitronen am Polarkreis züchten zu wollen, einen Vorläufer der «Klimaskeptiker» und sieht in der Rosenindustrie ein Paradebeispiel globalisierter Ausbeutung. Rebecca Solnit macht sich unerschrocken auf in neue Gefilde – ihre Lektüre sensibilisiert für unsere Welt, spendet Trost und stellt sich, trotz allem unerschütterlich optimistisch, den Herausforderungen unserer Zeit. «Orwells Rosen» ist eine bemerkenswerte Reflexion über Lebenslust und Schönheit als Widerstandsakt.


Verwandte Suchkategorien

E-Book (EPUB)
2022 Rowohlt E-Book
352 Seiten
Mit 8 s/w Abb.
Sprache: Deutsch
Übersetzt von: Michaela Grabinger
E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages
978-3-644-01415-2


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, ist eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Sie ist Mitherausgeberin des Magazins Harper's und schreibt regelmäßig Essays für den Guardian. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den renommierten Book Critics Circle Award. Ihr Essay «Wenn Männer mir die Welt erklären», auf dem der Begriff «mansplaining» beruht, ging um die Welt. Auf Deutsch erschienen von ihr zuletzt «Unziemliches Verhalten. Wie ich Feministin wurde» und «Wanderlust. Eine Geschichte des Gehens». Michaela Grabinger lebt in München. Zu den von ihr übersetzten Romanen und Sachbüchern zählen Werke von Anne Tyler, Meg Wolitzer, Elif Shafak, Michael Crichton, David Graeber, Alain de Botton und Ece Temelkuran.