Die Apollo-Morde

Die Apollo-Morde

von Chris Hadfield

€ 13,40

Taschenbuch

versand- oder abholbereit in 48 Stunden

Thriller
2022 DTV
640 Seiten
35 mm x 124 mm
Sprache: Deutsch
978-3-423-22010-1

Besprechung

Die Apollo-Morde ist ein solider Thriller an dem Fans von "Alternative History", dem goldenen Zeitalter der Raumfahrt und der Geschichte des kalten Krieges ihren Spaß haben werden. Zeit Wissen 20220901

Kurztext / Annotation

Die Kräfte des Raketenstarts, die eisige Einsamkeit des Weltraums oder das lodernde Inferno des Wiedereintritts bei 32-facher Schallgeschwindigkeit - all das lässt uns Astronaut Chris Hadfield hautnah erleben.

Langtext

»Houston, wir haben ein Problem!«

Der Nr. 1 Bestseller aus Kanada von Astronaut Chris Hadfield Houston

1973. Apollo 18 startet - eine letzte, streng geheime Mission zum Mond. Auf der Mondoberfläche sollen Gesteinsproben gesammelt werden, die Unglaubliches versprechen.

Doch nicht nur die US-amerikanische Crew, auch die Sowjetunion ist hinter den bislang verborgenen Schätzen des Mondes her. Der Flugleiter Kazimieras »Kaz« Zemeckis aus Houston muss alles tun, um die NASA-Crew zusammenzuhalten und gleichzeitig seinen sowjetischen Rivalen immer einen Schritt voraus zu sein. Aber nicht jeder an Bord von Apollo 18 ist ganz der, der er zu sein scheint. Es häufen sich die Anzeichen, dass einer von ihnen ein Mörder ist und Schreckliches im Sinn hat. Die Mission ist in höchster Gefahr, der Ausgang ungewiss.

Voll faszinierender technischer Details - Chris Hadfield nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise zum Mond

»Commander Hadfield nimmt uns mit auf eine spannende Reise in eine alternative Vergangenheit. Und wer könnte besser über Astronauten schreiben als ein Astronaut selbst!« Andy Weir, Autor von 'Der Marsianer'

»Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen, bis zum fulminanten Schluss.« James Cameron


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Taschenbuch
Thriller
2022 DTV
640 Seiten
35 mm x 124 mm
Sprache: Deutsch
Übersetzt von: Charlotte Lungstrass-Kapfer
978-3-423-22010-1


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Chris Hadfield ist einer der bekanntesten und erfahrensten Astronauten der Welt. Zudem war er der beste Testpilot sowohl in der US Air Force als auch in der US Navy und ein Kampfpilot im Kalten Krieg, der bewaffnete sowjetische Bomber im nordamerikanischen Luftraum abfing. Als Veteran dreier Raumflüge war er zweimal Besatzungsmitglied des US-Space Shuttle, Pilot der russischen Sojus, half beim Aufbau der Raumstation Mir, führte zwei Weltraumspaziergänge durch und diente als Kommandant der ISS. Außerdem war er NASA's Director of Operations in Russland.

Mehr Science Fiktion als Thriller 2022-07-05 13:49:00
Ich interessiere mich sehr für Raumfahrt und Science-Fiction, liebe aber auch Thriller. Aus diesen Gründen fühlte ich mich bei diesem Roman direkt angesprochen.
Der Autor hat sich für seinen Roman eine zwar geplante aber nicht stattgefundene Apollo Mission ausgedacht. Apollo 18 darf bei ihm zum Mond fliegen, mit nicht nur wissenschaftlichen Aufgaben, denn es ist 1974 mitten im Kalten Krieg. Die Sowjetunion arbeitet heimlich an ihrem Weltraumprogramm und beide Geheimdienst versuchen sich gegenseitig auszuspionieren. Dabei muss ich zugeben, dass die Russen da sehr viel geschickter sind.
Zu Beginn lässt sich der Autor viel Zeit seinen Protagonisten Kazimieras Zemeckis, genannt Kaz einzuführen. Ein spannender Charakter, der selbst Astronaut werden wollte, aber durch einen Unfall nicht mehr die Möglichkeit hat. Leider tritt Kaz dann später immer mehr in den Hintergrund. Insgesamt fand ich die Charaktere etwas oberflächlich. Gerade über die Piloten und die sowjetische Kosmonautin hätte ich gern mehr erfahren. So blieben zum Teil die Beweggründe im Dunkeln.
Man merkt sehr früh, dass der Autor vom Fach ist. Er beschreibt viele Details, nicht nur die technische Seite der Raumfahrt, sondern auch den Zusammenhalt der Beteiligten. Mir gefielen die Schilderungen, vor allem an Bord der Apollo sehr gut. Chris Hadfield geht zwar ins Detail, aber es wird nicht langweilig und auch nicht zu kompliziert für Laien.
Auch wenn der Roman ein paar Schwächen hat, zum Teil im Spannungsaufbau, da zieht es sich etwas und auch ein paar Defizite bei den Charakteren, hat mich der Roman sehr gut unterhalten. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mehr über die Raumfahrt weiß. Ich hoffe sehr, dass Chris Hadfield weitere Romane über die Raumfahrt schreibt!
Gefahr in der Mondfähre 2022-06-17 13:46:00
von Goejos
Ein unheimlich interessantes und lesenswertes Werk. Dem Autor, einen ehemaligen Astronauten gelingt es hervorragend, den technisch aufwendigen Vorgang einer Mondfahrt mit der Spannung von Mordfällen zu verknüpfen. Super gelungen sind die technischen Erklärungen der Vorgänge bei den einzelnen Abläufen sowohl beim Start, bei der Fahrt, bei der Mondlandung und bei der Rückkehr beim Eintritt in die Erdatmosphäre. Man bekommt so einen exklusiven Einblick in die bisher unbekannten technischen Vorgänge. Das nebenbei auch noch Spionage und ein Mord im Spiel sind, macht das Lesen noch spannender. Durch die Verknüpfung der technischen Erklärungen und der spannenden Handlung reißt das Lesevergnügen nicht ab. Man will das Buch fast nicht aus der Handlegen bevor man nicht am Ende der Geschichte angelangt ist. Ein absolutes Lesevergnügen auf über 630 Seiten.