Bücherwurm78
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
Lilly hat ihren herzkranken Zwillingsbruder Luca verloren und findet bei ihren Eltern in Berlin keinen Trost. Kurz entschlossen fliegt sie spontan nach Island. Dort will sie Aron treffen, der ihr in den letzten Monaten in einem Forum Halt gegeben hat. Bei ihrem ersten Zusammentreffen ist er aber abweisend, aber bald kommen sie sich näher.
Dies war der erste Roman den ich von Sarah Stankewitz gelesen habe und es wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihr sein. Dieses Buch ist einfach nur richtig schön und berührend. Es war von Anfang an emotional, als beschrieben wird wie Lilly die letzten Minuten mit ihrem Bruder Luca verbringt bevor er stirbt. Auch in Island haben wir Lilly auf ihre emotionale Reise begleitet. Als Leser konnte man immer mitfühlen. Es war berührend geschrieben, aber es wurde nie zu kitschig. Der Schreibstil war auch sehr gut, flüssig geschrieben, es gab keine langweiligen Passagen im Text. Personen- und Ortsbeschreibungen waren immer präzise und man hatte immer ein Bild vor Augen.
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und bin gespannt wie es mit Lilly und Aron ausgehen wird.
Das Cover des Buches mit dem Farbschnitt finde ich sehr schön gestaltet und passt genau zum Inhalt des Buches.
Fazit: Klare Leseempfehlung, sehr berührend und emotional.
chabli
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
„Glow like Northern Lights“ ist der Auftakt einer zweiteiligen Reihe von Sarah Stankewitz aus dem Jahr 2024. Lillys Zwillingsbruder ist schwer herzkrank und stirbt. Lilly weiß nicht, wohin mit ihrer Trauer, fasst sich ein Herz und reist überstürzt nach Island. Dort hofft sie Aron zu begegnen, den sie im Forum für Angehörige von Herzkrankheiten kennengelernt hat. Leider ist der Empfang nicht ganz so herzlich, wie sie ihn sich vorgestellt hat.
Ich fand das Buch toll. Es ist ein absoluter Pageturner, bei dem die Seiten nur so dahinfliegen. Lillys Trauer und ihren Verlust bekommt man gut mit und man fühlt sich in die junge Frau ein. Vor allem das erste Kapitel, in dem der Bruder verstirbt, ist hochemotional und hat mir extreme Gänsehaut und auch leicht feuchte Augen beschert.
Die Landschaftsbeschreibungen der Insel finde ich super. Man kann sich ein gutes Bild machen und verliebt sich regelrecht in die nördlichste Insel Skandinaviens. Die Nordlichter werden zu einem Symbol, das Lilly und Aron miteinander teilen.
Ein wenig befremdlich fand ich jedoch die (nicht vorhandene) Sprachbarriere. Anfangs hatte ich angenommen, dass Aron möglicherweise ein Deutscher ist, der nach Island ausgewandert ist. Da er jedoch ein waschechter Skandinavier ist, stelle ich mir die Kommunikation schwierig vor. Lilly erwähnt, dass sie Serien und Filme nur in englischer Sprache ansieht, jedoch bezweifle ich, dass das ausreicht, um sich komplett verständigen zu können. Auch die anderen Einheimischen haben völlig selbstverständlich zur englischen Sprache gewechselt. Hier hätte ich es mir schon gewünscht, dass man das ein oder andere Missverständnis einbaut, weil es kleine Übersetzungsfehler gibt.
Den Ausgang fand ich dann doch ein wenig vorhersehbar, dennoch hat mir die Geschichte wahnsinnig gut gefallen und ich freue ich schon auf den zweiten Teil, da dieses Buch mit einem Cliffhänger endet.
Fazit: Eine tolle Geschichte über die erste Liebe und große Trauer. Ich kann es klar weiterempfehlen
Lesehamster12
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
Das Buch "GLOW LIKE NORTHERN LIGHTS" von Sarah Stankewitz ist eine mega Story.
So einfühlsam, herzzerreißend und gleichzeitig prickelnd, einfach nur perfekt.
Das Cover mit dem angedeuteten Herz und den Blumen, einfach perfekt zur Story!
Lilly verliert ihren Zwillingsbruder, da dieser Herzkrank ist und den Kampf verliert,
ein rettendes Spenderherz ist nicht rechtzeitig vorhanden.
Während der Jahre des Leidens um ihren Bruder, steckt Lilly in allem zurück, lebt Lucas Leben, nicht ihr eigenes.
Ein paar Monate vor seinem Tod, lernt Lilly in einem Forum Aron aus Island kennen.
Hier tauschen sich die beiden aus, weil seine Freundin ebenfalls herzkrank sei und er hat so viel Empathie für Lilly, dass sie sich ihm mit allem anvertraut.
Nach Lucas Tod, schafft Lilly es nicht, Aron zu schreiben, dass ihr Bruder den Kampf verloren hat. Bei ihren Eltern findet Lilly keinen Halt mehr und sie muss anders als ihre Eltern trauern, doch die Mutter kann es nicht akzeptieren.
Lilly hält es nicht mehr in Berlin aus.
So fliegt Lilly kurzentschlossen zu Aron nach Island, ohne das dieser Bescheid weiß.
Lilly kommt bei Aron an und ihr Leben verändert sich schlagartig...
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band "SHINE LIKE MIDNIGHT SUN"
nuean
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
Das Buch ist so wunderschön, dass ich nicht daran vorbeikam. Der Farbschnitt sieht einfach nur toll aus. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich habe mich auf ein Abenteuer in Island gefreut.
Lilly ist am Boden zerstört, als ihr Zwillingsbruder nach langer Krankheit stirbt. In einem Forum für Angehörige von Herzpatienten hat sie Aron kennengelernt, der in den letzten Monaten ihr einziger Lichtblick war. Völlig überstürzt bricht sie nach Island auf, um Berlin und ihrer Trauer zu entfliehen.
Lillys Geschichte beginnt sehr traurig und ich habe mit ihr gelitten und konnte mich absolut in sie hineinversetzen. Sie fühlt sich allein und ist in ihrer Trauer gefangen. Ich fand es toll, dass sie den Mut gefunden hat, nach Island zu fliegen. Denn die Reise war nicht nur einer Reise zu Aron, sondern auch eine Reise zu sich selbst. Lilly war mich von Beginn an sympathisch, sie hat in ihrem Leben schon so viel durchgemacht und nicht wirklich gelebt. Es ist so schön zu sehen, wie sie die Welt entdeckt und merkt, dass es noch so viel mehr gibt. Aron ist einfach nur ein Traum und obwohl er für Lilly da ist, hat er etwas mysteriöses.
Dieses Buch war für mich ein auf und ab der Gefühle und ich habe jede Sekunde geliebt. Der Schreibstil ist locker und flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Das Ende hat mich geschockt und ich bin sehr gespannt auf den 2. Band.
Fazit: Ein wunderschönes Buch über Trauer, Liebe und Hoffnung
Linelovesreading
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
Das Buch besticht zunächst durch sein wunderschönes Cover, welches erst gegen Ende der Geschichte einen Zusammenhang zur Handlung bekommt. Auch der Farbschnitt, der nicht über den ganzen Buchschnitt geht, hat eine tiefere Bedeutung, was mir gut gefallen hat.
Die Geschichte an sich ist sehr tiefgründig und berührend. Man kann sich sehr gut in Lilly hineinversetzen und nachvollziehen, wie es ihr geht. Allgemein sind die Charaktere fast alle sehr sympathisch. Nur die Eltern von Lilly fand ich absolut unsympathisch und es hat mich wahnsinnig gestört, wie sich vor allem die Mutter verhalten hat.
Aron und Elva dagegen mochte ich richtig gern.
Die Autorin beschreibt die Landschaft sehr schön, was mir gut gefallen hat. Auch finde ich es bemerkenswert, dass sie immer genau die richtigen Worte findet, um die doch recht schweren Themen des Buches angemessen zu vermitteln.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, aber das gewisse Etwas hat mir dann doch vor allem gegen Ende der Geschichte gefehlt.
_ich.lese_
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
Lillys Zwillingsbruder ist Herzkrank und seit sie kleine Kinder waren, dreht sich alles um Luca und seine Krankheit. Und um Hoffnung, Hoffnung dass es doch noch Hilfe für Luca gibt. Aber dann stirbt er. Und für Lilly bricht eine Welt zusammen. Um mir ihrer Trauer fertig zu werden flieht Lillly nach Island und trifft dort Aron, den sie in einem Forum für Angehörige kennengelernt hat. Aber Aron ist abweisend zu ihr und alles ist überhaupt nicht so wie Lilly es sich vorgestellt hatte.
Bei diesem Buch reichte schon der Namen der Autorin und ich wusste, ich will es lesen. Es ist nicht mein erstes Buch von ihr und bisher haben mir alle sehr gefallen, so natürlich auch dieses. Wobei gefallen vielleicht der falsche Ausdruck ist. Es hat mich sehr berührt und tief bewegt. Ich habe so mit Lilly mitfühlen können und dann noch das traumhafte Setting in Island.
Ein großartiger Schreisbtil, viel Empathie, sympathische Charktere. Hier stimmte so ziemlich alles für mich. Ein absolutes Lesehighlight.
Peachybookdreams
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
Inhalt: Lillys Zwillingsbruder liegt im Sterben, schuld daran ist eine restriktive Kardiomyopathie, eine Herzerkrankung. Als Lucas stirbt, hält Lilly nichts mehr bei ihrer übrigen Familie, denn wie ein Zuhause fühlt sich dieses schon lange nicht mehr an. Deshalb fliegt sie ungeplant nach Island, um Aron zu sehen. Die beiden haben sich in einem Internetforum für herzkranke Angehörige kennengelernt, denn Aron’s Freundin ist auch von einer Herzerkrankung betroffen.Als sie vor Aron steht, ist dieser unerwartet kalt und distanziert.Doch Aron kann seine Gefühle für Lilly nicht leugnen …
Fazit: Ich kann einfach nur wow sagen . Schon nach ungefähr zwanzig Seiten musste ich heulen. Der Schreibstil der Autorin ist dermaßen gefühlvoll, dass ich mich sofort verbunden gefühlt habe mit der Protagonistin. Ich denke, dieses Buch kommt unter meinen top drei Romance Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe. Denn ich habe schon lange nicht mehr so oft weinen müssen bei einem Buch. Dennoch oder besser gesagt genau deshalb ist das Buch so besonders und schön. Ich kann und will gar nicht warten auf Band zwei, ich muss einfach unbedingt wissen wie es mit Lilly und Aron weiter geht.
atlaentis
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
Cover und Titel passen perfekt zum Inhalt des Buches, auch wenn man dies erst gegen Ende hin komplett versteht. Auf den Farbschnitt hätte ich durchaus verzichten können, weil es so wirkt, als wäre die Farbe ausgegangen, sodass es nicht für die ganze Seite gereicht hätte, aber dennoch passt auch dieser gut zu Geschichte. In diese wird man sehr schnell geworfen und mit dem konfrontiert, womit Lilly durchwegs zu kämpfen hat. Der Tod des Bruders hat mich sehr berührt, obwohl man weder die Protagonistin, noch ihn lange gekannt hat und doch geht der Schreibstil und die enge Bindung der beiden Geschwister unter die Haut. Dass Lilly dennoch eine Kämpferin ist, gefällt mir sehr. Mit ihren Eltern hat sie es auch nicht sonderlich leicht, daher gefällt es mir, dass sie aus ihrer Situation ausgebrochen ist und die Reise nach Island gewagt hat. Die erste Begegnung mit Aron war überraschend kühl, jedoch wachsen die beiden über den Verlauf der Geschichte sehr zusammen. Schön fand ich dabei, dass Aron einfach nur nach ihr geschaut hat und sie dadurch zum ersten Mal erfahren durfte, wie es ist, wenn nicht ein Anderer im Fokus steht. Die Entwicklung und die Beziehung zwischen ihnen wurde in einem guten Tempo erzählt und Lillys Zerrissenheit zwischen Glücklich- und Traurigsein dennoch authentisch widergespiegelt. Beeindruckt hat mich auch sehr, wie viele unterschiedliche Charaktere eingefangen wurden, wobei man manche erst im Verlauf des Buches zu schätzen gelernt hat. Die Wendung am Ende kam überraschend, auch wenn es hin und wieder kleinere Andeutungen gab, aber diese doch erst kurz vor der großen Enthüllung zu einem Bild wurden und die Spannung somit erhalten blieb. Tatsächlich hatte ich erwartet, dass Johanna mehr Probleme bereitet, aber die Charaktere handeln durchwegs sehr erwachsen und das schlägt sich eben oftmals in ihren überlegten Taten nieder. Der Cliffhanger am Ende ist absolut gemein, da mit dem Anfang dieses Buches zu erwarten ist, dass es kein klassisches Happy End geben wird, obwohl sie es sich alle redlich verdient hätten. Lediglich das letzte Kapitel aus Arons Perspektive hat mich gestört. Das Buch wird durchlaufend aus Lillys Perspektive erzählt und dann wird man als Leser für wenige Seiten ganz am Ende in eine neue Perspektive gerissen, die zwar weiterhin gut geschrieben ist, aber mir zu willkürlich eingeworfen wurde und inhaltlich auch nichts Neues beiträgt. Dennoch muss einmal betont werden, dass die Geschichte sämtliche Emotionen authentisch einfängt und mit einem traurigen, aber zugleich auch hoffnungsvollen Unterton sehr ergreifend ist.
Sheilo
empfiehlt:
von Sarah Stankewitz
Lillys Zwillingsbruder Luca erliegt seiner Herzschwäche und für Lilly bricht die Welt zusammen. Sie ist alleine in ihrer Trauer, ihre Eltern haben sich seit der Diagnose ihres Bruders von ihr distanziert. In einem Forum für Angehörige lernte sie vor Monaten Aron kennen und Lilly sieht nur einen Ausweg aus ihrer Trauer - sie fliegt von Berlin nach Island um Aron aufzusuchen.
In "Glow Like Northern Lights" nimmt uns die Autorin Sarah Stankewitz mit in die atemberaubenden Landschaften von Island, die wundervoll von ihr beschrieben werden. Des Schreibstil hat mich direkt gefesselt und ist wirklich sehr angenehm zu lesen.
Lilly hat ihren Bruder verloren und aufgrund dessen Krankheit auch ihre Jugend, da sie ihren Bruder immer unterstützt hat. Damit ist sie leider auch für ihre Eltern unsichtbar geworden und ihre Bedürfnisse rutschten komplett in den Hintergrund. Getragen von der Trauer um Luca sehnt sie sich nach Aron, der sie zuvor immer mit seinen Nachrichten über ein Forum aufgebaut hat.
Aron selbst ist total überrascht, als Lilly plötzlich vor ihm steht. Doch immer wieder spürt man ein Zögern bei Aron. Woher das kommt, dass müsst ihr jedoch selbst heraus finden.
Ich liebe die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten sehr, auch wenn sie selbst sich diese zunächst nicht eingestehen wollen. Die offenen Dialoge zwischen ihnen habe ich sehr geliebt.
Der Beginn des Buches war für mich wahnsinnig emotional und herzzerreißend, sodass bei mir einige Tränen geflossen sind. Doch natürlich gibt es viele amüsante und witzige Szenen, die die Tränen schnell vergessen lassen.
Ich bin schon jetzt total gespannt, wie die Geschichte von Lilly und Aron weitergehen wird und kann die Veröffentlichung des zweiten Bandes kaum erwarten. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung für die emotionale Achterbahnfahrt von Lilly und Aron.