peppi
empfiehlt:
von Emily Henry
Von diesem Buch hatte ich relativ viel erwartet, da die Originalausgabe der Nr.1 New York Times- Bestseller war. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Die Story ist schnell erzählt. Es geht um Poppy und Alex. Sie sind seit Jahren befreundet und eigentlich schon immer ein wenig ineinander verliebt. Alex vielleicht etwas mehr als Poppy. Ihre Vorstellungen vom Leben sind recht unterschiedlich. Alex will Familie, Haus und Garten und Poppy ihre Unabhängigkeit, neue Leute kennen lernen, viel erleben. Es ist ein langer Weg bis sie beide erkennen, dass sie nur mit dem jeweils Anderen glücklich sein können. Für mich persönlich war dieser Weg zu lang. Ich fand die Geschichte zog sich endlos hin. Auch die ständigen Rückblenden waren für den Lesefluss nicht so richtig toll
Natürlich gab es auch witzige Bemerkungen und sehr warmherzige und gefühlvolle Momente. Deshalb bekommt das Buch von mir drei Sterne.
April1985
empfiehlt:
von Emily Henry
Auch ich bin dem Hype um Emily Henry erlegen und ich habe mich unglaublich auf die deutsche Übersetzung zu 'You and Me on Vacation' gefreut. 'Kein Sommer ohne Dich' lautet der deutsche Titel und was soll ich sagen....ich möchte keinen Sommer mehr ohne Emily Henry.
Darum geht's...
Poppy und Alex, die sich während ihres Studiums kennen gelernt haben, sind grundverschieden. Und trotzdem haben sie vor 12 Jahren beschlossen ihre Urlaube gemeinsam als Freunde zu verbringen. Bis vor 2 Jahren ein gemeinsamer Sommer alles verändert hat und seit dem Funkstille zwischen den beiden herrscht.
Poppy, die mittlerweile als erfolgreiche Reisejournalistin arbeitet, vermisst die ungezwungenen Zeiten mit Alex und so fragt sie ihn, ob er nicht noch ein letztes Mal mir ihr verreisen möchte. Und Alex sagt "ja".
Urlaubsstimmung garantiert...
Emily Henry konnte mich mir ihrer sommerlichen, romantischen Komödie bestens unterhalten und ich bin, trotz einiger Längen im Mittelteil und nur so die Geschichte geflogen.
Poppy ist aber auch eine tolle Protagonistin, mit der man Pferde stehlen möchte. Sie ist frei und ungebunden, wild und schnippisch. Ein Freigeist, der das Reisen über alles liebt. Leider ist ihre Leidenschaft durch den Job etwas abgeflaut und sie sehnt sich guten alten Zeiten mit ihrem besten Freund Alex herbei, als sie noch in Hippie-Kommunen und Billighotels abgestiegen sind und das Leben in vollen Zügen als Rucksacktouristem genossen haben.
Alex ist das genaue Gegenteil von Poppy. Er ist sehr straight, wirkt nahezu schüchtern neben Poppy, ist aber richtig liebenswert. Die beiden ergänzen sich einfach perfekt und man fiebert die ganze Zeit mit den beiden mit.
Als Leser*in fragt man sich natürlich auch die ganze Zeit, welches Ereignis Poppy und Alex entzweit hat. Durch wechselnde Kapitel zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird nicht nur das "Geheimnis" nach und nach gelüftet, sondern wir lernen auch Poppy und Alex sehr gut kennen und wir bekommen dabei auch eine gehörige Portion Urlaubs-Vibes ab.
Ich fand das Buch wirklich super zu lesen. Es vereint amüsante Szenen, spritzige Dialoge, tolle Protagonisten mit Ecken und Kanten mit tiefgründigen Themen und ganz viel Urlaubsstimmung.
Nur im Mittelteil gab's ein paar kleinere Längen und das Drama gegen Ende hätte meines Erachtens auch nicht unbedingt sein müssen. Empfehlen kann ich 'Kein Sommer ohne Dich' aber auf jeden Fall und ich freue mich schon auf weitere Bücher aus der Feder von Emily Henry.
Fazit:
Sommerlich, frech und total amüsant!
'Kein Sommer ohne Dich' war für mich die nahezu perfekte Urlaubslektüre und das nicht nur wegen des nach Sommer, Sonne und Cocktails schreienden Covers. Poppy und Alex sind mir richtig ans Herz gewachsen. Ein bisschen vermisse ich die Abenteuer der beiden ungleichen Freunde jetzt schon.
Auch wenn sich der Mittelteil ein klein wenig gezogen hat und mir das Ende etwas zu dramatisch war, kann ich das Buch jedem Fan romantischer Komödien wärmstens empfehlen.
Tara
empfiehlt:
von Emily Henry
„Kein Sommer ohne dich“ ist ein einfühlsamer Roman der Autorin Emily Henry, der wirklich perfekt in die sommerliche Jahreszeit passt.
Poppy und Alex haben sich auf der Uni kennengelernt. Sie verbringen zahlreiche Urlaube zusammen, aber seit dem Sommerurlaub vor zwei Jahren in Kroatien sprechen sie nicht mehr miteinander. Poppy leidet unter diesem Zustand und bittet Alex um einen weiteren gemeinsamen Urlaub, um die Situation zu klären. Alex sagt tatsächlich zu.
Die Story wird aus der Sicht von Poppy erzählt. Dadurch sind Poppys Gefühle sehr gut nachzuvollziehen. Als Leser habe ich genauso wie Poppy gerätselt, wie es in Alex aussieht.
Poppy redet viel und durch die zahlreichen Dialoge ist die Handlung sehr lebendig. Poppy und Alex sind zwei ausgesprochen unterschiedliche Charaktere, aber beide sympathisch und Gegensätze ziehen sich schließlich an. Alex ist deutlich ruhiger als Poppy und seine Gefühle kommen wesentlich weniger zur Sprache.
Die Handlung wechselt zwischen der Gegenart und den vergangenen Sommern. So erfährt man nach und nach immer mehr über die innige Freundschaft zwischen den beiden und wie sich diese entwickelt hat. Nach und nach erfährt man immer mehr über die beiden, so wie sie in der Vergangenheit nach und nach mehr über sich erfahren haben. Der Humor der Protagonisten hat mich oft zum Lachen gebracht und diese Gemeinsamkeit ist einfach nur wunderschön.
Mich hat der Roman ausgesprochen gut unterhalten. Er hat mich emotional mitgenommen und ich habe das Urlaubsfeeling während des Lesens geliebt.
bibliofreund
empfiehlt:
von Emily Henry
Poppy und Alex sind seit dem College beste Freunde. Obwohl sie so unterschiedlich sind, wie zwei Menschen nur sein können, verstehen sie sich einfach. Da das Leben sie geografisch voneinander trennt, besteht ihre einzige Chance, sich persönlich zu treffen, darin, jedes Jahr eine epische Sommerreise zusammen zu unternehmen. Aber vor zwei Jahren haben sie sich zerstritten und seitdem nicht mehr miteinander gesprochen. Jetzt will Poppy eine weitere Reise, um alles wieder in Ordnung zu bringen.
Die Geschichte von Freunden zu Liebhabern wurde schon so oft erzählt, doch dieses Buch schafft es, ihr eine neue Richtung zu geben. Poppy und Alex sind ein witziges und lustiges Paar, und ich musste bei all ihren Scherzen oft schmunzeln. Poppy ist die Verrückte, während Alex der geradlinige Typ ist, aber beide sind auf ihre eigene Art und Weise gleichermaßen liebenswert.
Der Punkt, an dem die Geschichte etwas zu kurz kam, war gegen Ende. Ich fing an, Poppys Eskapaden übertrieben zu finden. Anstatt einfach zu sagen, was sie fühlt, tut sie oft verrückte Dinge, um nicht reden zu müssen. Sie wirkt bedürftig und aufdringlich, sendet gemischte Signale aus und schubst Alex herum. Und der arme Alex musste das einfach hinnehmen.
Ich fand auch, dass ihre Unfähigkeit, sich einzugestehen, was sie füreinander empfinden, langsam langweilig wurde. Am Anfang des Buches war es süß und liebenswert, weil sie es nicht wussten. Aber als sie es herausfanden und danach handelten, verstand ich nicht, warum sie ihre Gefühle weiterhin verleugneten.
Liebesromane sind so persönlich. Was für den einen funktioniert, funktioniert nicht immer für den anderen. Normalerweise fühlen wir uns zu den Geschichten hingezogen, die uns an uns selbst und unsere Liebessprache erinnern. Und in diesem Fall konnte ich mich, je länger das Buch dauerte, immer weniger in Poppy wiederfinden.
Aber abgesehen von dem langatmigen Ende hat mir diese Geschichte sehr gut gefallen. Es war so eine lustige und witzige Romanze mit ihren Jetset- und Urlaubsszenen. Ich bekomme Lust, eine Tasche zu packen, in die Tropen zu fliegen und am Strand zu sitzen, mit einem dieser kleinen Drinks mit Schirmchen darin. Und in dieser Hinsicht trifft dieses Buch genau den Punkt.
von Emily Henry
Zehn Jahre verbringen Poppy und Alex den Sommer zusammen, dann ist Funkstille. Poppy kann seither den Sommer nicht mehr genießen und bittet Alex um einen letzten Sommer, bei dem sie sich aussprechen wollen. Nur eines darf nicht zur Sprache kommen, die Wahrheit, die seit zehn Jahren zwischen ihnen steht.
Ein Sommerroman der besonderen Art. Erwartet hatte ich einen typische Sommerromanze, bekommen habe ich einen tiefgründigen Roman, allerdings mit einigen Längen, die ein wenig unnötig waren.
Der Roman beinhaltet auch einige Zeitsprünge zu früheren Reisen, Rückblicke in ihre Freundschaft. Alles in allem ein schöner Roman, gut zu lesen, nette Charaktere, aber den Hype kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es war nett, unterhaltsam und überraschend, zumindest manchmal. Manchmal war es auch einfach nur zu langatmig und hielt sich mit Dingen auf, die für die Geschichte unnötig waren. Aber trotzdem ein schöner Sommerroman.
melanie82
empfiehlt:
von Emily Henry
Das Cover hat für mich einen lockeren Sommerroman versprochen - und das ist es einerseits auch, aber es steckt auch mehr dahinter. Im Zentrum der Geschichte stehen die beiden Freunde Poppy und Alex, die seit dem letzten gemeinsamen Urlaub vor zwei Jahren nicht mehr miteinander gesprochen haben. Poppy fehlt ihr bester Freund und sie bittet ihn, nochmal mit ihr in den Urlaub zu fahren um alles zu klären.
Das Buch war sehr leicht und locker-flockig zu lesen, ohne dabei zu banal zu werden. Die Autorin schafft es, die Charaktere und deren Beziehung zueinander vielschichtig und durchdacht zu gestalten und eine nachvollziehbare Entwicklung zu gestalten. Sowohl Poppy als auch Alex waren mit beim Lesen sehr sympathisch. Man merkt gar nicht, wie man nur so durch die Seiten fliegt - ein wirklich tolles Buch für den Urlaub oder für entspannte Tage auf dem Balkon.
Cornelia
empfiehlt:
von Emily Henry
Poppy und Alex lernen sich auf der Uni kennen und verreisen jedes Jahr gemeinsam im Sommer. Nach dem Urlaub in Kroatien vor zwei Jahren herrscht Funkstille. Poppy versucht Alex von einer weiteren Reise zu überzeugen, um die Probleme zu lösen. Ihr sind Alex und die Freundschaft zu ihm sehr wichtig.
Emily Henry schreibt abwechselnd in der Gegenwart, in der die Reise nach Palm Springs stattfindet, und in der Vergangenheit, der Leser erfährt von allen Reisen. Parallel wird die Vergangenheit beschrieben und die aktuelle Lage behandelt, dadurch wird Spannung aufgebaut, die bis zum Schluss anhält. Der Schreibstil ist locker und flüssig, unterhaltsam zu lesen. Die Geschichte wird aus Poppys Sicht erzählt. Ich fühle stets mit ihr mit, ihre Gefühle werden tiefgründig beschrieben und stellen einen wesentlichen Fokus des Buches dar.
Poppy und Alex sind mir sympathisch. Die beiden sind in vielen Dingen sehr unterschiedlich, daher verläuft zwischen ihnen nicht immer alles reibungsfrei.
Ich empfehle das Buch allen, die sich über Gefühle und Beziehungen Gedanken machen wollen, sie werden mit einer herzlichen Geschichte belohnt werden.
Meli
empfiehlt:
von Emily Henry
Reisen bedeutet Poppy unglaublich viel und sie hätte erwartet, mit ihrem Job als Reisejournalistin glücklich zu werden, aber sie empfindet dabei nicht mehr die gleiche Leidenschaft wie früher. Nicht mehr seit dem letzten gemeinsamen Urlaub mit ihrem besten Freund Alex vor zwei Jahren, mit dem sie seitdem fast gar keinen Kontakt mehr hatte. Um ihrer ehemals großartigen Freundschaft noch eine Chance zu geben, bittet sie ihn, noch einmal mit ihr in Urlaub zu fahren, um über alles zu reden, und er sagt tatsächlich zu.
Poppy hat in ihrem Leben schon erreicht, dass sie eine ihrer größten Leidenschaften zu ihrem Beruf machen konnte, aber dieser erfüllt sie nicht mehr so richtig und sie versucht, über Alex wieder das Glück zu finden, auch wenn ihr direkt am Anfang noch gesagt wird, sie müsse auch neue Ziele für sich finden.
Neben der zerbrechlichen Beziehung in der Gegenwart gibt es auch kurze Einblicke in die früheren Sommerreisen der beiden. Mir hat hier besonders Alex und Poppys Freundschaft im Laufe der Jahre gefallen, sie haben zwar eigentlich ziemlich unterschiedliche Persönlichkeiten, aber sie sind doch auf einer Wellenlänge und zusammen wird jedes Erlebnis zu einer unterhaltsamen Erfahrung, über die sie noch Jahre später lachen können. Deswegen ist die unangenehme Distanz zwischen ihnen in der Gegenwart auch besonders traurig. Sie können nicht mehr so offen sein wie sonst und man kann richtig spüren, wie viel zwischen ihnen steht, auch wenn Poppy alles versucht, um zu ihrer früheren Dynamik zurückzufinden.
Poppy fühlte sich damals auch schon bald zu ihm hingezogen, aber behielt ihre Gefühle für sich, aus verschiedenen Gründen, unter anderem ihre benachbarten Heimatstädte; während Alex in der Nähe seiner Familie blieb, wollte Poppy wegen vieler trauriger Erinnerungen nie zu lange dort bleiben. Durch die räumliche Distanz hatten sie natürlich auch unabhängige Leben und haben Partner gefunden, die besser zu ihnen zu passen schienen. Aber sie waren sich schon immer sehr nah und mir hat die Entwicklung ihrer Beziehung eigentlich richtig gut gefallen, auch das dramatische Wiedersehen und die Spannungen zwischen ihnen.
Das Ende konnte mich zwar nicht komplett überzeugen, aber insgesamt fand ich die Friends-to-Lovers-Romance wirklich gelungen, weil sie sich wunderbar viel Zeit für alles lässt.
Petra
empfiehlt:
von Emily Henry
Poppy und Alexander sind seit dem College allerbeste Freunde, jeden Sommer sind sie zusammen in Urlaub gefahren, möglichst günstig, trotzdem aufregend, erlebnisreich, mit Sonne, Wasser und Strand. Aber auf einmal ist Schluss mit den gemeinsamen Unternehmungen, warum? Seit zwei Jahren ist Poppy allein in New York, eigentlich hat sie alles was sie sich je erträumt hat, einen tollen Job, eine Wohnung in New York, eine Freundin mit der sie über alles reden kann, Urlaub der von der Redaktion bezahlt wird, aber was fehlt dann?
Um das heraus zu finden muss man das Buch lesen. Die Autorin erzählt die Geschichte etwas durcheinander. Mal in der Gegenwart, dann das Kennenlernen von vor zehn Jahren, dann die verschiedenen Sommerurlaube. Jede Anekdote ist witzig und humorvoll erzählt. Nur das Entscheidende fehlt bis zum Ende des Buchs. Leichte Spannung garantiert.
Es ist eine wirklich leichte Urlaubslektüre. Nach jedem Kapitel kann man das Buch weglegen, eine Runde Schwimmen, ein Eis essen oder mit den Kindern spielen. Denn durch die verschiedenen Zeitabschnitte entsteht der Eindruck man lese Kurzgeschichten die immer von denselben Personen handeln.
Es geht einfach nur um diese zwei Menschen alle anderen sind Staffage. Für zwischendurch gut gemacht.