Am Ende war die Tat

Am Ende war die Tat

von Elizabeth George

€ 11,40

Taschenbuch

versand- oder abholbereit in 48 Stunden

Roman
2017 Goldmann
672 Seiten
191 mm x 138 mm
Sprache: Deutsch
978-3-442-48618-2

Besprechung

"Ein beeindruckendes, ergreifendes Psychogramm!" Booklist

Langtext

Chief Inspector Lynleys Frau Helen und sein ungeborenes Kind sind einem willkürlichen Akt sinnloser Gewalt zum Opfer gefallen. Doch was hat einen erst Zwölfjährigen zu dieser schrecklichen Bluttat getrieben?

Die Anatomie eines Mordes: Meisterhaft erzählt Elizabeth George die Geschichte des Jungen Joel, der sich im verzweifelten Versuch, sein Leben am Rande der Gesellschaft zu meistern, auf einen Pakt mit dem Teufel einlässt ...


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Taschenbuch
Roman
2017 Goldmann
672 Seiten
191 mm x 138 mm
Sprache: Deutsch
Übersetzt von: Ingrid Krane-Müschen; Michael J. Müschen
978-3-442-48618-2


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Akribische Recherche, präziser Spannungsaufbau und höchste psychologische Raffinesse zeichnen die Bücher der Amerikanerin Elizabeth George aus. Ihre Fälle sind stets detailgenaue Porträts unserer Zeit und Gesellschaft. Elizabeth George, die lange an der Universität »Creative Writing« lehrte, lebt heute in Seattle im Bundesstaat Washington, USA. Ihre Bücher sind allesamt internationale Bestseller, die sofort nach Erscheinen nicht nur die Spitzenplätze der deutschen Verkaufscharts erklimmen. Ihre Lynley-Havers-Romane wurden von der BBC verfilmt und auch im deutschen Fernsehen mit großem Erfolg ausgestrahlt.

Eine außergewöhnliche Sozialstudie 2022-02-27 10:00:00
Es ist kein Whodunit-Krimi, kein typischer Lynley und Havers, auch wenn es als 14. Buch dieser Reihe erschienen ist. Nach der Lektüre des Umschlagtextes weiß man, wer Täter und wer Opfer ist.

Warum also trotzdem mehr als 600 Seiten lesen?

Weil die Autorin hier ein außergewöhnliches Buch geschrieben hat:
Mit großer Empathie erzählt sie die dramatischen Lebensgeschichten von Joel, Toby und Vanessa, sie beschreibt das Sozialsystem in England, seine Möglichkeiten und auch seine Grenzen. Eine erschütternde Milieustudie also – und trotzdem fesselnder als so mancher Krimi, spannender als viele Thriller.
Von der ersten Seite an war ich gefesselt und auch wenn das Ende bekannt war – ich hoffte zwischendurch immer wieder auf eine Wendung, die eine heile Welt für diese drei Kinder herstellt. Die gute Fee gibt es aber nur in Märchen und Elizabeth George ist gnadenlos: die Katastrophen sind unvermeidlich und die kleinen Hoffnungsschimmer zwischendurch verwandeln sich in Dramen.

Keine leichte Lektüre, aber unbedingt lesenswert!