Das Mondscheincafé

Das Mondscheincafé

von Mai Mochizuki

€ 13,40

Taschenbuch

Sofort verfügbar in Dornbirn, Bregenz, Höchst

Der inspirierende internationale Bestseller aus Japan
2024 DTV
208 Seiten
4 Abb.
18 mm x 116 mm
Sprache: Deutsch
978-3-423-35227-7

Kurztext / Annotation

Basierend auf dem japanischen Mythos, dass Katzen den Menschen, von denen sie gut behandelt wurden, etwas zurückgeben möchten, verzaubert diese Geschichte Leser auf der ganzen Welt.

Langtext

Dieses Café weist uns den Weg

Ein Muss für Fans von John Strelecky (und Katzen):

Das Mondscheincafé hat keinen festen Standort, taucht unvorhersehbar in Vollmondnächten in Kyoto auf - und wird von Katzen betrieben.

Eine erfolgreiche Drehbuchautorin in der Krise, ein Fernsehregisseur mit gebrochenem Herzen und zwei Unternehmer mit beruflichen Schwierigkeiten finden sich in der Nacht plötzlich in einem halb träumenden Zustand dort wieder. Im Café erhalten sie neben süßen Köstlichkeiten lebensverändernde Ratschläge zu Liebe, Arbeit und Beziehungen von den charismatischen Katzen, die das astrologische Horoskop ihrer Gäste interpretieren.

Basierend auf dem japanischen Mythos, dass Katzen den Menschen, von denen sie gut behandelt wurden, etwas zurückgeben möchten, verzaubert diese Geschichte Leser auf der ganzen Welt.

Ein atemberaubender Sternenhimmel, süße Leckereien, sprechende Katzen und inspirierende Lebensweisheiten basierend auf den astrologischen Lebensphasen - das perfekte Buch zum Wegträumen!

Mit wunderschöner Sonderveredelung: Leuchtet im Dunkeln!


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Taschenbuch
Der inspirierende internationale Bestseller aus Japan
2024 DTV
208 Seiten
4 Abb.
18 mm x 116 mm
Sprache: Deutsch
Übersetzt von: Sabine Mangold; Yukiko Luginbühl
978-3-423-35227-7


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Mai Mochizuki wurde auf Hokkaido geboren und lebt nun in Kyoto. 2013 hat die Autorin den »Everystar E-book Grand Prix« gewonnen. Sie ist Mitglied der Japan Mystery Writers Association und des Unconventional Mystery Writers Club. Ihr Debüt 'Das Mondscheincafé' verkaufte sich in Japan über 150.000 Mal. 

Ausflug in die Welt der Astrologie 2024-04-21 21:28:00
von evaki
Sehr gut und flüssig liest sich das Buch "Das Mondschein Cafe" und stellt anhand von zufällig miteinander bekannten Personen eine Verknüpfung deren Einzelschicksal und Leben mit der Astrologie in Verbindung. Verpackt ist das Ganze in deren Tag- oder eher Nachtträume und liest sich wie ein schönes japanisches Märchen. Ein Appetithappen sozusagen, um bei Interesse tiefer in die Materie einzusteigen. Ein Fortsetzung mit mehr Quellenangaben würde mir gefallen!
Katzen deuten den Weg der Sterne 2024-04-20 21:27:00
Inhaltsangabe:
Das Mondscheincafé hat keinen festen Standort, taucht unvorhersehbar in Vollmondnächten in Kyoto auf – und wird von Katzen betrieben. Die Bestellungen sind speziell auf die jeweiligen Gästen abgestimmt und als Beilage gibt es Weisheiten, Horoskope und Ratschläge für die Besucher.

Meinung:
Die Autorin Mai Mochizuki schreibt ihren Roman "Das Mondscheincafé" in der Ich-Perspektive wobei jedes Kapitel einen andere Hauptprotagonist behandelt. Schlussendlich sind aber doch alle ein bisschen miteinander verbunden. Der Fokus liegt ganz eindeutig auf dem Thema "Westliche Astrologie" und im speziellen auf dem Geburtshoroskop". Es sollte daher ein Interesse an diesem Thema seitens des Lesers bestehen. Da das Cafe von Katzen
betrieben wird haben diese auch einen entsprechenden Anteil an der Geschichte. Vorallem für Japan-Interessierte ist diese Geschichte toll, da auch Orte/Städte und Bräuche rund um dieses Land gestreift werden. Die Charaktere konnten leider nicht ganz überzeugen, so wie ich es mir anfangs gewünscht haben. Da das Buch "nur" ca. 200 Seiten hat und in mehrere Kapitel aufgeteilt wurde hat man kaum Zeit, sich näher mit den Charakteren zu beschäftigen. Dies wäre meiner Meinung nach ausbaufähig. Dennoch waren die verschiedenen Perspektiven sehr unterhaltsam und abwechslungsreich.

Fazit:
Alles in Allem hat mir das Buch sehr gut gefallen aber durch den intensiven Fokus auf
Astrologie kam mir die Geschichte doch ein bisschen trocken und zu theoretisch vor. Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.
Sterndeutende Katzen im Mondscheincafé 2024-04-18 22:08:00
«Das Mondscheincafé» von Mia Mochizuki ist eine träumerische Geschichte über ein von Katzen geführtes Café, die einige Denkanstöße bietet und einen Einblick in die Sterndeutung gibt. Eine Idee mit viel Potential, die für meinen Geschmack noch fantastischer und lehrreicher hätte sein können.

„Jede Lebensphase hat ihre gewissen Lektionen und wenn man eine verpasst, dann benötigt man Nachhilfeunterricht.“

Am besten hat mir die Handlung um die Drehbuchautorin Mizuki Serikawa im ersten Kapitel gefallen, weil mit ihr der Aufenthalt im Mondscheincafé am längsten war und die Veränderung von kleinen Dingen, eine große Wirkung auf Mizukis Leben hatte. Der Aspekt der Sterndeutung und die zwölf Häuser und ihre Berechnung der Planeten nimmt viel Raum ein, um die Eigenschaften der Protagonisten zu bestimmen und ihnen wegweisende Ratschläge geben zu können. Dadurch bleibt alles sehr vage und man kommt nicht wirklich dahinter, wie das funktioniert. Auf mich wirkten die Elemente des Horoskops daher eher fantasievoll und speziell zugeschnitten, als das sich daraus etwas für sich selbst mitnehmen lassen würde. Die Katzen scheinen dadurch allwissend zu sein und habe einen umfassenden Einblick in das Innenleben ihrer Gäste. Es werden beispielsweise keine Bestellungen angenommen, sondern die Köstlichkeit des Hauses serviert, die perfekt auf die jeweilige Person passt. Dass das Café keinen festen Standort hat und in Vollmondnächten praktisch überall auftauchen kann, ist magisch und hat einen tollen Wohlfühlflair. Davon hätte ich mir gern noch mehr gewünscht. Ingesamt wirkte die Handlung wie eine Sammlung von zusammenhängenden Kurzgeschichten, um verschiedene Identifikationsmodelle abzudecken. Menschen, die mit ihrem Job hadern, den Mut verlieren oder feststecken, sodass man allgemein gültige Inspiration zur Selbstfürsorge oder einem guten Selbstverständnis für den persönlichen Weg mitnehmen kann. Diese Tiefe wurde im Laufe des Buches schwächer und so hat mir vor allem die erste Hälfe gefallen. Insgesamt mag ich an diesem Buch den japanische Mythos, die Idee eines „Katzencafés“, welches Leben verändert und, dass alle miteinander verbunden sind. Komplett verzaubert hat es mich die Umsetzung leider nicht, aber ich empfehle jedem, der sich angesprochen fühlt, trotzdem reinzulesen.