Tyrolias Welten
empfiehlt:
Willkommen bei „Der Weltenexpress“ von Anca Sturm.
Die Hauptdarstellerin des Buches heißt Flinn Nachtigall. Flinn ist sowohl ein Mädchen- als auch ein Bubenname und eine Nachtigall ist ein Vogel. So konnte Flinn jedem ganz einfach sagen, wie man ihren Nachnamen schreibt.
In der Schule jedoch wurde sie von ihren Mitschülern geärgert, und das Mädchen hatte keine richtigen Freunde.
Nacht für Nacht saß Flinn Nachtigall an einem still gelegten Bahnhof, an dem Ort, wo ihr Bruder vor zwei Jahren verschwunden war. Doch eines Abends fuhr dort ein Zug ein, der von einer gewaltigen, rauchspuckenden Lokomotive gezogen wurde. Und was glaubt ihr, was Flinn tat? Sie stürzte sich als blinde Passagierin in ein riesiges Abenteuer!
Der Zug ist ein Weltenexpress, das ist ein fahrendes Internat!!! Dort findet sie Freunde und entdeckt die Magietechnologie. Flinn erfährt, dass sie ein Pfog ist. Sie kann also den Zug sehen, glaubt aber nicht an sich selber und ist deshalb kein Pfau, so wie es die anderen sind. Auf der Suche nach ihrem Bruder begegnet sie auch Feinden, die den Pfauen schaden wollen.
Wie sie mit ihren Feinden umgeht, müsst ihr selbst herausfinden.
Der Weltenexpress ist ein Ort voller Geheimnisse, doch das größte Geheimnis verbirgt sich in Flinn selbst. Mehr verrate ich euch nicht, denn das sollt ihr selbst herausfinden.
Ich würde dieses Buch für 10-jährige Mädchen und Buben empfehlen, die Fantasie und Fabelwesen und ähnliche Themen gerne mögen. Das Buch ist ein ziemlich dicker Wälzer, das heißt, man sollte sich ordentlich „rein hängen“...
Magietechnologische Grüße und viel Spaß bei der Reise im Weltenexpress!
Eure Leseratte
Jana
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Lea, 11 Jahre aus Wattens:
Das Buch handelt um ein Mädchen namens Flinn Nachtigall. Ihr Halbbruder Jonte ist seit zwei Jahren verschollen und niemand weiß, wo er sich befindet. Eines Tages bekommt sie eine Postkarte von ihm, wo ein Zug abgebildet ist, den nur sie sehen kann. Jolte hielt sich gerne bis spät in die Nacht am Bahnhof auf. Flinn ging auch dorthin und sah einen Zug; sie zögerte keine Sekunde und sprang hinein. Es war ein fahrendes Internat, wo sie viele neuen Freunde fand und sie sich in ein spannendes Abenteuer stürzte auf der Suche nach ihrem Halbruder.
Am Anfang war das Buch ein bisschen langweilig, aber dann wurde es richtig spannend und es rieß einen richtig mit.
Renate Jaiter
empfiehlt:
Das Mädchen Flinn Nachtigall sitzt jede Nacht auf dem verlassenen Bahnhof in Weideborstel, in der Hoffnung, dass ihr Bruder, der vor zwei Jahren hier verschwunden ist, zurückkommt.
Doch es kommt alles anders, eines nachts fährt der Weltenexpress ein und Flinn steigt als blinde Passagierin ein. Es beginnt eine Reise mit vielen Abenteuern. Sie findet Freunde, die sie in Weideborstel nie hatte, entdeckt die Liebe und kommt vielen Geheimnissen auf die Spur. Wird sie ihren verschwundenen Bruder im Welten-Express begegnen? Kann sie vielleicht auch zu den Pfauen gehören und was hat es mit den verkohlten goldenen Tickets auf sich?
Das Abenteuer wird sehr lebensnah geschildert, man kann sich durch die Beschreibungen alles bildlich genau vorstellen. Die Sprache ist verständlich und der Zielgruppe angepasst. Die Spannung zieht sich durchs ganze Buch und bringt immer wieder neue Geheimnisse und Abenteuer ans Licht.
Ich würde das Buch jedem empfehlen, der die Spannung und das Abenteuer liebt.
Andrea
empfiehlt:
Flinn Nachtigall ist ein unscheinbares Mädchen. Das Schlimmste, was ihr passierte, war, als vor zwei Jahren ihr Bruder verschwunden ist und ihr nur eine Postkarte hinterließ. Immer wieder geht sie zu dem verlassenen Bahnhof. Als eines Abends plötzlich ein Zug einfährt, überlegt sie nicht lange und fährt mit. Der sogenannte Weltenexpress ist ein fahrendes magisches Internat mit vielen Geheimnissen – aber wird sie ihren Bruder hier finden? Wunderbare, fantastische Geschichte.
Tyrolia Testleser:in
empfiehlt:
Testleserin Helena, 11 Jahre aus Wien:
Flinns Bruder ist mit dem olivfarbenen Zug weggefahren, der auf seiner Abschiedskarte zu sehen ist. Dabei ist sie sich sicher, genau dieser Zug steht jetzt plötzlich vor ihr! Flinn zögert nicht lange und steigt ein. Im Zug findet sie Freunde, die ihr erklären, was im Weltenexpress vor sich geht. Denn dies ist kein richtiger Zug, sondern ein Internat für diejenigen, die später einmal die Welt verändern werden! Ein magischer Zug aus 24 Waggons für ganz besondere Schüler.
Die Charaktere der einzelnen Personen sind gut herausgearbeitet, die Entwicklung manchmal überraschend, und es ist nicht leicht zu sagen, wer mir gefällt oder nicht.
Das Buch ist gut geschrieben, die Spannung ist bis zum Ende erhalten, da sich die Geschichte immer wieder wendet und das Ende nicht vorhersehbar ist. Das Cover ist treffend, und das tatsächliche Ende des Buches lässt einen noch spannenderen weiteren Teil vermuten; sobald der 2. Teil erscheint, würde ich ihn sehr gerne lesen !
Ich kann den ersten Teil jedem, der auf Fantasy-Bücher steht, empfehlen!
Conny
empfiehlt:
„Der Weltenexpress“ von Anca Sturm ist der Auftakt einer Reihe und erzählt den Lesern die Abenteuer in und um einen Zug.
Flinn Nachtigall wohnt in einem kleinen Ort in Deutschland und ist auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder Jonte. Wie fast jede Nacht landet sie auch an diesem schicksalhaften Tag an dem Bahnsteig, an dem Jonte vor zwei Jahren verschwunden ist.
Da sieht sie plötzlich eine weiße, geisterhafte Gestalt vor ihr und ein Zug fährt vor. Bevor Flinn zu lange überlegen kann, springt sie auf diesen Zug auf und ahnt noch nicht, welche Abenteuer sie hier im Weltenexpress erwarten.
Man könnte den Weltenexpress auch als fahrendes Internat bezeichnen. Dort werden die Schüler, die auch Pfauen genannt werden, unterrichtet. Nicht nur in Kommunikation, sondern auch in Magietechnologie, wie z. B. Universalübersetzer.
Schon bald findet Flinn heraus, dass Jonte tatsächlich in diesem Zug war, bevor er verschwunden ist. Wie kann das sein, dass ein Kind in einem Zug verschwindet und es keinem auffällt? Kann Flinn Hilfe von den Lehrern erwarten? Der Schulleiter Daniel scheint vertrauenswürdig zu sein, obwohl er Flinn um jeden Preis beschäftigen möchte. Will er ihre Suche vereiteln? Madame Florett ist definitiv nicht die richtige Person, der Flinn von Jonte erzählen möchte. Sie scheint Flinn zu hassen. Nur weil sie als blinder Passagier an Bord gekommen ist? Oder steckt noch mehr dahinter?
Flinn gefällt es sehr im Weltenexpress. Sie hat Freunde gefunden. Peg und Kasim gehören zu den Pfauen und unterstützen das Mädchen auf ihrer Suche. Fedor, der Kohlenjunge, versucht sie öfters davon abzuhalten, da er es für gefährlich hält.
Wird Flinn dem Verschwinden ihres Bruders auf die Spur kommen? Und hat sie eine Chance vom blinden Passagier zu einem Pfau zu werden?
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist abenteuerlich und schön geschildert. Die vorkommenden Charaktere werden gut beschrieben. Das Cover ist toll gestaltet. Das empfohlene Lesealter wird mit „ab 11 Jahren“ angegeben, was ich auch passend finde.