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Euthanasie. Ist es ethisch vertretbar einem todkranken Menschen Sterbehilfe zu gewährleisten?

von Patricia Neustädter

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2018 GRIN Verlag
21 Seiten
Sprache: Deutsch
978-3-668-75428-7

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen - Abteilung Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Euthanasie - Ist es ethisch vertretbar einem todkranken Menschen Sterbehilfe zu gewährleisten?“. Die Diskussionen über die Sterbehilfe sind stets sehr verschieden und emotional, schließlich handelt es sich hier um ein schweres Thema, dessen Präsenz immer vorhanden sein wird. Hierbei unterscheiden sich die Meinungen sehr, besonders, die der christlichen Kirche, worauf im weiteren Verlauf der Hausarbeit näher eingegangen wird. Fakt ist, dass eine Auseinandersetzung dieser Thematik von äußerst großer Bedeutung ist, da vor allem der Wert der Selbstbestimmung und der eines würdevollen Todes, in Anbetracht einer unheilbaren/tödlichen Krankheit definiert werden sollte. Euthanasie soll dem Sterbenden unnötige Schmerzen und Leid ersparen. Die Geschichte der Euthanasie begann schon im antiken Griechenland, angefangen mit Platon, der der Meinung war, dass die Ärzte, denjenigen, der nicht ausreichend Lebenskraft besaß, um wieder gesund zu werden, keine ärztliche Versorgung zu gewährleisten, da es sich nicht mehr lohne und dem Staate schade. Dem schloss sich Aristoteles, ein Schüler Platons an. Somit galt das „Gesetz“, dass keine „verkrüppelte Geburt auferzogen wurde“ bis zum Ende des 2. nachchristlichen Jahrhunderts. Die Standpunkte von Platon, ebenso wie Aristoteles wurden von einer kleinen Gruppe von hippokratischen Ärzten abgelehnt. Diese lehnten vor allem aus religiösen Gründen Abtreibungen, Kindstötungen und Sterbehilfe ab und behandelten weiterhin schwerkranke Menschen. Deren Arbeit unterliegt dem Hippokratischem Eid und somit die grundlegende Schrift der ärztlichen Ethik galt, bis es 1948 von dem Genfer Ärtzegelöbnis abgelöst wurde.


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21 Seiten
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978-3-668-75428-7


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