Der zweite Reiter, 5 Audio-CDs

Der zweite Reiter, 5 Audio-CDs

von Alex Beer

€ 20,60

Audio

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Ein Fall für August Emmerich
2017 Random House Audio
142 mm x 125 mm
Sprache: Deutsch
978-3-8371-3804-7

Besprechung

»Ein spannender Krimi in bedrückender Umgebung, der durch die Lesung des Österreichers Cornelius Obonya besonders authentisch wirkt« Borromäusverein

Langtext

Er ist dem Grauen des Ersten Weltkriegs entkommen, doch im Untergrund Wiens holt ihn das Böse ein ...

Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr ...

Cornelius Obonya lässt das Wien vergangener Zeiten lebendig werden.

(5CDs, Laufzeit ca. 6h 35)

Beschreibung für Leser

CD Standard Audio Format.Lesung.Gekürzte Ausgabe


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Audio
Ein Fall für August Emmerich
2017 Random House Audio
142 mm x 125 mm
Sprache: Deutsch
Gelesen von: Cornelius Obonya
978-3-8371-3804-7


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Der zweite Reiter ist der Auftakt zu einer spannenden Reihe um Polizeiagent August Emmerich, der von der Presse hochgelobt und mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminialliteratur ausgezeichnet wurde.

Cornelius Obonya zählt zu den bekanntesten Schauspielern Österreichs. Der 1969 geboren Wiener stammt aus einer Schauspielerfamilie. Seine Eltern sind Elisabeth Orth-Obonya und Hanns Obonya, seine Großeltern mütterlicherseits waren Paula Wessely und Attila Hörbiger. Den Großteil seiner Schauspielausbildung absolvierte er bei dem Kabarettisten Gerhard Bronner, ehe er 1989 ans Wiener Volkstheater engagiert wurde. Es folgten Auftritte in der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin und am Wiener Burgtheater. Von 2013 bis 2016 verkörperte Obonya den »Jedermann« bei den Salzburger Festspielen. Er wirkte in zahlreichen TV-Produktionen und Kinoproduktionen mit, u.a. in »Ich war noch niemals in New York«. Darüber hinaus ist Obonya als Opernregisseur tätig. Für Random House Audio las er alle bisherigen Kriminalfälle von Alex Beer rund um Kriminalinspektor August Emmerich. Für seine Lesung von »Der dunkle Bote« war er 2020 als Bester Interpret für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert.

2024 wurde er für seine Lesung von »Die Inkommensurablen« von Raphaela Edelbauer mit dem Deutschen Hörbuchpreis als Bester Interpret ausgezeichnet.

Spannendes und stimmiges Wiener Krimi-Hörspiel 2020-08-16 23:22:00
Ein wahres Hörvergnügen und viel Rätselspaß bietet “Der zweite Reiter” von Alex Beer, gelesen von Cornelius Obonya. Rayonsinspektor August Emmerich ermittelt außerhalb seiner Zuständigkeit und kommt durch unglückliche Umstände und ein wenig Dummheit in allerlei schwierige Situationen.

Manches lässt sich schon erahnen, wenn die Stimmung (und Stimme) ein wenig umschlägt und man sich schon denkt “das hätte er jetzt besser nicht getan”, dann steigt die Spannung, es wird brenzlig und man fiebert mit dem so eigenwilligen Emmerich mit. Er hat seine Schwächen und nimmt nicht jede Regel ganz genau, aber hat das Herz am rechten Fleck.

Cornelius Obonya liest dieses Hörbuch schon fast wie ein Hörspiel, hat für jede wichtige Figur eine eigene Stimmfärbung, die man schon erkennt, noch bevor man im Buch wissen würde, wer denn spricht (weil diese Information erst nach dem Zitat eingestreut wird).

Zudem kommt somit auch die “Wiener Stimmung” sehr gut beim Hörer an, es wäre schade, wenn das wegfallen würde. Eine absolut richtige und wichtige Wahl um die volle Authentizität und den Charme des Buches zu erhalten!

Dass das Buch für die Lesung gekürzt wurde, fällt kaum auf, nur bei einer Stelle hatte ich die Vermutung, dass ein bestimmter Name eigentlich nicht hätte fallen dürfen weil derjenige davon nicht wissen konnte.