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Die Weihnachtsgeschwister

von Alexa Hennig von Lange

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Roman
2019 DUMONT Buchverlag
160 Seiten
Sprache: Deutsch
978-3-8321-8474-2

Hauptbeschreibung

Es ist Weihnachten und nacheinander trudeln die Geschwister Tamara, Ingmar und Elisabeth mit ihren Kindern und Partnern im Haus ihrer Eltern ein. Schneeflocken fallen sanft vom Himmel und wie jedes Jahr weckt das vertraute Heim für einen Moment die Hoffnung auf ein besinnliches Fest. Doch sobald alle an einem Tisch sitzen, ist es mit dem Frieden vorbei: Tamara ist neidisch auf Elisabeth, die nicht nur beruflich erfolgreicher ist, sondern jetzt auch noch diesen attraktiven neuen Freund mitgebracht hat. Ingmar ärgert sich über Tamaras mangelndes Interesse an ihren Mitmenschen und dem Klimawandel. Elisabeth versucht wie immer, zu allen nett zu sein, und macht es dadurch nur noch schlimmer. Nach einer Nacht im Hotel kommen die drei Geschwister an Heiligabend wieder am Elternhaus zusammen. Aber zu ihrer großen Überraschung öffnet ihnen niemand die Tür. Wo sind die Eltern? Um das Rätsel zu lösen, begeben sich Tamara, Elisabeth und Ingmar auf eine Spurensuche zurück in ihre glückliche Kindheit. Und finden eine magische Botschaft für ihre Zukunft.

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Roman
2019 DUMONT Buchverlag
160 Seiten
Sprache: Deutsch
978-3-8321-8474-2


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Alexa Hennig von Lange, geboren 1973, wurde mit ihrem Debütroman ›Relax‹ 1997 zu einer der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Es folgten zahlreiche weitere Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Jugendbücher. 2002 wurde Alexa Hennig von Lange mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Bei DuMont erschienen die Romane ›Risiko‹ (2007), Peace‹ (2009) und ›Kampfsterne‹ (2018). Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in Berlin.

Fröhliche Weihnachten, oder auch nicht 2019-12-20 09:11:00
Zum Buch:

Tamara, Elisabeth und Ingmar reisen nebst Partner und Kindern nach Hause um bei und mit den Eltern Weihnachten zu feiern. Wie in jedem Jahr kommen sie in der Hoffnung auf ein friedliches Miteinander. Doch schon beim ersten Aufeinandertreffen kommt es zum Streit, die Eltern, beide schon fast achtzig, müssen mal wieder schlichten ...

Meine Meinung:

Vom Klappentext angezogen, wer will kein magisches Weihnachten voller Harmonie, wollte ich das Buch gerne lesen. Ich mag auch die Kinder- und Jugendbücher der Autorin sehr gerne, also Buch ausgeliehen und losgelesen.
Im ersten Kapitel musste ich mich zuerst an die Erzählweise gewöhnen, denn die Erzählperspektive wechselt zwischen den drei Erwachsenen Kindern. Man erfährt von jedem etwas, vor allem aber, wie sehr sie sich und ihren Zusammenhalt der Kindheit doch vermissen.
Tamara, die älteste, ist voller Neid und Ungunst, Elisabeth, das mittlere Kind, ist sehr unsicher, fühlt sich nach zwei gescheiterten Ehen beziehungsunfähig und Ingmar, der jüngste im Bunde, fühlt sich unverstanden und von seinen Schwestern im Stich gelassen.
Eine ganz normale Familie, man lebt sich auseinander, trifft sich vielleicht noch zwei-, dreimal im Jahr und hat sich nicht mehr wirklich was zu sagen. So ist es leider in vielen Familien.
Alexa Henning von Lange ist es sehr gut gelungen den Familienzwist zu beschreiben, ein absolut lesenswertes Buch mit einer Geschichte, die aus dem Leben gegriffen ist.
Es ist vielleicht keine romantische, besinnliche Weihnachtsstory voller Romantik, aber sie ist ehrlich und toll erzählt. Mir hat sie jedenfalls gut gefallen.
Geschwisterzwist 2019-12-05 17:42:00
Die ehemalige Pop-Literatur-Ikone Alexa Hennig von Lange ist inzwischen eine der profiliertesten deutschen Autorinnen, wenn es gilt, gesellschaftsrelevante Themen zu beschreiben, insbesondere das familiäre ist im Mittelpunkt.
Hier sind es 3 sehr unterschiedliche Geschwister, die zu Weihnachten bei ihren alten Eltern zu Besuch kommen.
Die eine ist eher hart und zynisch, die jüngste Schwester weich und harmoniebdürftig. Der Bruder steht irgendwo dazwischen.
Wie sie zu diesem Fest aufeinanderprallen, hat Alexa Hennig von Lange präzise beschrieben und sie lässt die kleinen Sticheleien sichtbar werden.
Ursachenforschung findet sich zum Teil in einer gewissen Ernüchterung der Lebensumstände.

Mich hat das Buch beeindruckt, wie auch schon der letzte Roman Kampfsterne, aber man hätte noch mehr aus dem Buch machen können, wenn etwas mehr Raum gegeben würde. Die 160 Seiten sind rasch ausgelesen.