Das Fundstück

Das Fundstück

von Frank Kodiak

€ 17,50

Taschenbuch

versand- oder abholbereit in 48 Stunden

Thriller
2019 Droemer/Knaur; Droemer Knaur
368 Seiten
192 mm x 128 mm
Sprache: Deutsch
978-3-426-30756-4

Besprechung

"Ein fesselnder Thriller, der einem keine Ruhe gönnt!" www.denglers-buchkritik.de 202003

Langtext

Er tötet aus Wut.Er überlässt dem Zufall die Wahl seiner Opfer.Er könnte jeder sein - auch dein Sitznachbar im Bus ...Der Garant für Mega-Spannung - der neue Thriller von Bestsellerautor Andreas Winkelmann alias Frank Kodiak!Kommissar Olav Thorn ahnt nichts Gutes, als er zu einem bizarren Fund an den Bremer Busbahnhof gerufen wird: Im Gepäckraum eines Reisebusses aus Dortmund ist ein Koffer zurückgeblieben - mit grauenvollem Inhalt, sowie einem Zettel mit der Botschaft: »Ich packe meinen Koffer, und auf die Reise geht ...?«Noch bevor die Ermittlungen in Bremen richtig in Gang kommen, erreicht den Kommissar eine Nachricht aus Berlin: Auch am dortigen Busbahnhof ist ein Koffer mit Leichenteilen aufgetaucht. Wieder ist dieselbe Botschaft beigelegt.Thorn und seine Berliner Kollegin Leonie Grün tragen fieberhaft Puzzlestück für Puzzlestück zusammen, doch der Killer ist ihnen immer einen Schritt voraus. Und er ist noch lange nicht am Ende seiner Reise angelangt.Ein harter Serienkiller-Thriller um einen Psychopathen, der sich seine Opfer auf Reisen mit dem Fernbus sucht - perfekter Nervenkitzel für Fans der Thriller von Sebastian Fitzek oder Andreas Winkelmann: »Frank Kodiak« ist das Pseudonym des Bestseller-Autors Andreas Winkelmann.Unter dem Pseudonym »Frank Kodiak« sind außerdem die Thriller »Nummer 25« und "Stirb zuerst" erschienen.


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Taschenbuch
Thriller
2019 Droemer/Knaur; Droemer Knaur
368 Seiten
192 mm x 128 mm
Sprache: Deutsch
978-3-426-30756-4


Weitere verfügbare Ausgaben:

Autor

Frank Kodiak ist das Pseudonym für Andreas Winkelmann, geboren 1968, der mit seinen Thrillern regelmäßig unter den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste steht. Schon früh entwickelte er eine Leidenschaft für spannende, unheimliche Geschichten. Nach dem Studium der Sportwissenschaften arbeitete er zunächst als Soldat, Sportlehrer, Taxifahrer, Versicherungsfachmann und freier Redakteur. Mit seiner Familie lebt er in der Nähe von Bremen - in einem einsamen Haus am Waldrand. Mehr über Andreas Winkelmann: andreaswinkelmann.com.

Buchhändlerempfehlung

TestleserIn Bregenz aus unserer Buchhandlung empfiehlt dieses Buch:

Unter seinem Pseudonym ‚Frank Kodiak’ hat er eine düstere Verfolgungsjagd inszeniert. In verschiedenen Langstreckenbussen tauchen immer wieder Koffer, mit blutigem Inhalt auf. Das einzige Rätsel, das es zu lösen gibt, ist deren Herkunft. Durch geschickte Wortwahl und detaillierte Beschreibung gelang es Kodiak mich mit an Bord des „Youbus“-Unternehmens zu holen. Gefühlt bei jeder Station gibt es eine andere Ahnung, wer der Täter sein könnte oder woher die Fundstücke stammen. Das ganze Buch fühlte sich für mich ein wenig an, wie ein Logik-Rätsel, bei dem die Informationen nach und nach an den Ratenden weitergegeben wird. Mit jedem Kapitel steigt die Spannung auf der Suche nach dem Täter. Wie immer, bei Winkelmanns Kriminalromanen, gibt es auch hier ungeahnte Wendungen, die das Lesevergnügen bis zum bitteren Ende aufrecht erhalten. Eine sehr gut durchdachte und äußerst blutige Kriminalgeschichte!

Alle Buchtipps von TestleserIn Bregenz

Gute Geschichte 2020-10-15 22:28:00
von Katja
Das Buch war das erste das ich von Kodiak las und sein Schreibstil ist tatsächlich um einiges gruseliger als der von Winkelmann, obwohl die beiden Autoren ein und dieselbe Person sind.

Ich fand es toll, dass die Perspektiven wechselnd sind und der Leser somit von allem einen guten Überblick bekommen konnte. So baute Kodiak noch mal ein bisschen mehr Spannung auf und die ist ihm definitiv von Anfang an gelungen denn schon bei den ersten Seiten merkt man, es ist keine Geschichte für zartbesaitete Menschen.

Das Setting ist hier dunkel und düster, spielt in der Vorweihnachtszeit und schon allein deshalb war es um einiges gruseliger beim Lesen. So manches Mal begann mein Herz während dem Lesen schneller zu schlagen.

Es gibt kein langes herumgerede, keine unnötig in die Länge gezogene Handlung und dadurch konnte ich das Buch beim Lesen nicht wieder aus der Hand legen, zumal es dann auch noch in kurzen Kapiteln erzählt wird die sehr abwechslungsreich sind durch die wechselnden Perspektiven. Diese werden auch immer mit Ort und Datum gekennzeichnet, dadurch hat man als Leser einen Überblick über die verstreichende Zeit während die Ermittler ihre Arbeit machen und man kommt auch nicht durcheinander.



Fazit: Ein sehr gut gelungener Thriller, der manche Szenen beinhaltet die nichts für schwache Nerven sind mich aber begeistern.

Starke Leistung 2019-11-25 14:49:00
Ein wirklich rasanter Thriller aus der Feder des berühmten Autors.
Kommissar Olav Thorn hat einen wirklich mysteriösen Fall aufzuklären: in Fernbussen tauchen Koffer mit Leichenteilen auf. Thorn ermittelt in Bremen, Berlin und weiteren Städten, tatkräftig unterstützt von Leonie Grün, der Kollegin aus Berlin. Und bald merken die beiden: sie rennen immer nur hinterher, sie müssen dem Täter voraus sein, um das Verbrechen aufzuklären.
Andreas Winkelmann ist eher für seine Reihen mit Kerner und Oswald oder Nele Karminter bekannt, als Frank Kodiak schreibt er Stand-Alones. Beides kann mich begeistern, denn seine Schreibweise ist einfach spannend und mitreißend.
Hat mir bei „Stirb zuerst“ ein wenig Spannung gefehlt, bleibt diese bei „Das Fundstück“ jedenfalls nicht auf der Strecke. Von der ersten Seite an war ich gefangen und bin nur so durch die Seiten gerast. Ein Killer, der seinen Opfern Hände und Füße entfernt und diese in Koffern im Fernbus reisen lässt – was für ein skurriler Einfall. Aber bombig umgesetzt, denn man kann sich lange nicht erklären, was es mit dem Täter auf sich hat, geschweige denn, wen man denn nun verdächtigen soll. Denn Kodiak hat so einige Wendungen für den Leser bereit. Erst als das Privatermittlerduo auftaucht kommt so langsam Licht ins Dunkel.
Ich finde allerdings, dass das Buch nichts für Menschen mit schwachen Nerven ist, denn Kodiak geht schon manchmal sehr ins Detail und das Blut fließt in Strömen. Wem das nichts ausmacht: zugreifen!
Fazit: Ich mochte einfach jede Seite in dem Buch!